Grenke AG immer erfolgreicher

Grenke Quartals-Neugeschäft steigt auf 549 Millionen - 23,3 Prozent Steigerung - Über 30 Millionen Euro Gewinn

Karlsruhe, 28.04.2018, Bericht: Grenke AG Der Grenke Konzern ist gut in sein Jubiläumsjahr gestartet. In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres stieg der Gewinn um 20,6 Prozent von 25,1 Millionen Euro im Vorjahr auf 30,2 Millionen Euro.

Damit wurde eine gute Grundlage geschaffen, um die finanziellen Ziele für das Geschäftsjahr 2018 zu erreichen. Der Vorstand rechnet weiterhin mit einem Gewinn zwischen 123 und 131 Millionen Euro.

Antje Leminsky, Vorstandsvorsitzende der Grenke AG, zeigt sich mit dem Verlauf der ersten drei Monate zufrieden: «Profitables Wachstum ist ein essentieller Teil unseres seit vielen Jahren bewährten Geschäftsmodells. Mit dem ersten Quartal haben wir dies erneut unter Beweis gestellt, was uns für den weiteren Jahresverlauf optimistisch stimmt.»

In den Erträgen schlägt sich weiterhin das starke Neugeschäft der jüngeren Vergangenheit nieder. Darüber hinaus sind wir unverändert in der Lage, unsere Deckungsbeiträge im Finanzierungsgeschäft risikoadäquat aktiv zu steuern und auf der Refinanzierungsseite unsere erstklassige Kapitalmarktreputation zu nutzen. Insgesamt wurde die Summe aus Zinsen und ähnlichen Erträgen aus dem Finanzierungsgeschäft um 13,8 Prozent gesteigert. Die Aufwendungen aus der Verzinsung der Refinanzierung nahmen hingegen nur um 9,3 Prozent zu. Damit legte das Zinsergebnis um 14,5 Prozent von 59,1 Millionen Euro im ersten Quartal des Vorjahres auf 67,7 Millionen Euro zu. Inklusive der Position Schadensabwicklung und Risikovorsorge, in der seit Anfang 2018 gemäß IFRS 9 nicht nur bereits eingetretene sondern auch erwartete Wertminderungen zu erfassen sind, stieg es um 16,5 Prozent auf 47,0 Millionen Euro nach 40,3 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die Schadenquote des Konzerns − unter Berücksichtigung der gesamten Risikovorsorge nach IFRS 9 − ging auf 1,4 Prozent nach 1,5 Prozent im Vorjahr zurück.

«Die Anwendung des neuen Standards IFRS 9 brachte eine Reihe an Veränderungen mit sich, die sich nun erstmalig im Zahlenwerk des Konzerns niederschlagen. Insgesamt haben sie dennoch keinerlei Auswirkungen auf Deckungsbeiträge oder Embedded Value, die Gesamtprofitabilität des Konzerns bleibt also unberührt. Für einen transparenten Ausweis legen wir die Anpassungseffekte aus der Anwendung des IFRS 9 separat dar und zur besseren Vergleichbarkeit werden die Vorjahreswerte entsprechend angepasst. Der Embedded Value vor Steuern und ohne Eigenkapital mit einem Zuwachs von 17,8 Prozent zeigt deutlich das unverändert hohe Potenzial unseres Portfolios.», kommentiert Sebastian Hirsch, Mitglied des Vor-stands der Grenke AG, den neu anzuwendenden Standard. Die Ergebnisse aus Service- und Neugeschäft legten um 20,9 Prozent beziehungsweise 23,3 Prozent kräftig zu. Insgesamt wurden die operativen Erträge des Konzerns um 21,3 Prozent von 68,7 Millionen Euro im Vor-jahr auf 83,3 Millionen Euro gesteigert.

Inklusive der jüngsten Zellteilungen und Akquisitionen stieg die durchschnittliche Anzahl der im Grenke Konzern Beschäftigten gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 20,1 Prozent auf 1.361 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Die Personalaufwendungen lagen entsprechend um 23,5 Prozent höher als im Vorjahr. Als zweite wesentliche Aufwandsposition des Konzerns erhöhte sich der Vertriebs- und Verwaltungsaufwand wachstumsbedingt beziehungsweise aufgrund intensivierter Vertriebs- und Marketingarbeit um 15,0 Prozent.


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