Aus der Polizeidirektion Offenburg

Kamerunische Staatsangehörige ohne Ausweispapiere - Ratschlag der Bundespolizei - "Wer Fremde mitnimmt, sollte vorsichtig sein"

Kamerunische Staatsangehörige ohne Ausweispapiere - Ratschlag der Bundespolizei - "Wer Fremde mitnimmt, sollte vorsichtig sein"
Die Bundespolizei rät: Wer Fremde mitnimmt, sollte vorsichtig sein. Foto: goodnews4-Archiv

Bühl, 26.06.2018, Bericht: Polizei Eine Streife des Autobahnpolizeireviers Bühl kontrollierte vergangene Nacht auf der A 5 bei Bühl ein Fahrzeug, welches mit drei Personen besetzt war.

Neben der 42-jährigen deutschen Fahrerin, befanden sich weiter zwei kamerunische Staatsangehörige ohne jegliche Ausweispapiere im Fahrzeug. Die Frau gab an, sie sei auf beide Personen im Bereich des Bahnhofs Straßburg aufmerksam geworden und habe ihnen angeboten, mitzufahren. Beide Personen äußerten Asylbegehren und wurden an die Landeserstaufnahmestelle nach Karlsruhe weitergeleitet, gegen die Fahrerin ermittelt die Bundespolizei wegen Einschleusen von Ausländern. Die Bundespolizei rät: Wer Fremde mitnimmt, sollte vorsichtig sein. Um sich nicht selbst zu gefährden, sollten Autofahrer, die grenzüberschreitend fahren, sich ihre Mitfahrer vorher genau ansehen.

«Sie sollten darauf bestehen, dass sich die Mitfahrer vor Fahrtantritt mit einem Pass oder Personalausweis ausweisen. Können die Mitfahrer keine Pässe vorweisen, nehmen Sie Abstand von einer Mitnahme dieser Personen und informieren Sie die Polizei. Haben Sie trotz Vorlage von Pässen aufgrund der Gesamtumstände erhebliche Zweifel an der rechtmäßigen Ein- oder Ausreise sowie dem Aufenthalt der Mitfahrer, sollten Sie ebenfalls von einer Mitnahme der Personen absehen und die Polizei benachrichtigen.»


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