Grenzüberschreitende Mobilität, Wirtschaft und die Beschäftigung

Kleines Gipfeltreffen am Oberrhein - Deutsche und französische Politiker wollen in Brüssel mit einer Stimme sprechen

Kleines Gipfeltreffen am Oberrhein - Deutsche und französische Politiker wollen in Brüssel mit einer Stimme sprechen
Vlnr: Patrice Harster, Rémi Bertrand, Frank Mentrup, Frédéric Bierry, Stéphanie Kochert, Christoph Schnaudigel, Claus Haberecht, Dietmar Seefeldt. Foto: PAMINA

Lauterbourg/Karlsruhe, 01.03.2018, Bericht: PAMINA Am Freitag, den 16. Februar 2018, trafen der Oberbürgermeister von Karlsruhe und Präsident der TechnologieRegion Karlsruhe, Frank Mentrup, der Landrat des Landkreises Karlsruhe, Christoph Schnaudigel, sowie der Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, Dietmar Seefeldt, den Präsidenten des Départements Bas-Rhin, Frédéric Bierry, in den Räumlichkeiten des Eurodistrikts PAMINA in Lauterbourg.

Der äußerst lebhafte und konstruktive Austausch dreht sich insbesondere um die grenzüberschreitende Mobilität, die Wirtschaft und die Beschäftigung sowie um eine mögliche Mitgliedschaft des Départements in der TechnologieRegion Karlsruhe − einer für Deutschland beispielhaften Aktionsgemeinschaft aus Verwaltungen, Unternehmen, Kammern sowie wissenschaftlichen Einrichtungen zur Stärkung und Förderung der Region in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Innovation. Klar wurde dabei auch, dass die Vertiefung und Belebung der damit verbundenen deutsch-französischen Beziehungen nur über eine Stärkung des Fremdsprachenerwerbs in Sachen Nachbarland führt, dies gilt sowohl für die deutsche als auch die französische Seite.

Der Präsident des Eurodistrikt PAMINA, Rémi Bertrand, und die Vorsitzende der Touristikgemeinschaft Vis-à-Vis, Stéphanie Kochert, betonten die Bedeutung dieses Treffens, welches neue Entwicklungsperspektiven für das Nordelsass eröffnet.

Der EVTZ Eurodistrikt PAMINA ist eine einzigartige Möglichkeit zur Entwicklung des grenzüberschreitenden Gebiets am Oberrhein; er ist ein gemeinsames Instrument der deutschen und französischen Mitgliedskörperschaften, welches ihnen gemeinsame Entscheidungen hinsichtlich der zukünftigen territorialen Herausforderungen ermöglicht und sie mit einer Stimme sprechen lässt, zum Beispiel bei der Interessenvertretung in Brüssel.


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