Aus dem Rathaus Bühl

Kunst im Friedrichsbau - Michael Göbel und die „Überbleibsel unserer Kultur“

Kunst im Friedrichsbau - Michael Göbel und die „Überbleibsel unserer Kultur“
Elke Zauner: greenhouse Nr. 1, Wandarbeit 2016 Foto: Stadt Bühl

Bühl, 03.07.2018, Bericht: Rathaus Die Reihe der städtischen Kunstausstellungen im Bühler Friedrichsbau im Jahr 2018 wird am Freitag, 13. Juli, mit den Künstlern Elke Zauner und Michael Göbel fortgesetzt.

Elke Zauner strukturiert in ihren oft großformatigen Malereien komplexe Bildräume durch übereinander gesetzte verschiedene Farbflächen und Linien. Die Räume erschließen sich oft erst nach längerer Betrachtung und ließen sich auch nicht nachbauen. So lädt sie den Betrachter ein, in ihnen zu suchen und zu finden.

Die themenbezogenen Konzepte von Michael Göbel beschäftigen sich häufig mit den Überbleibseln unserer Kultur. Mit ironischer Grundhaltung beobachtet er das Spannungsverhältnis zwischen Individualität und Konformität und schafft vordergründig präzise Nachbauten der Wirklichkeit und Nachbilder ähnliche Abbildungen. Bei genauerer Betrachtung werden Erinnerungen und Informationsfragmente aufgezeigt oder Denkprozesse analysiert.

Der Künstler Ernst W. Schneider wird am Freitag, 13. Juli, 19.00 Uhr, in die Ausstellung einführen. Die Begrüßung bei der Vernissage übernimmt Bürgermeister Wolfgang Jokerst. Die Ausstellung von Elke Zauner und Michael Göbel ist im Friedrichsbau, Friedrichstraße 2, vom 13. Juli bis 5. August, Mittwoch bis Freitag 16.00 bis 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr, zu sehen. Der Eintritt ist frei. Eine ebenfalls kostenlose Führung durch die Ausstellung wird am Sonntag, 22. Juli, um 11.00 Uhr angeboten.


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