Baden-Baden, 01.02.2018, Bericht: Museum Frieder Burda Die amerikanische Kunst seit der Pop-Art ist Thema der aktuellen Ausstellung «America! America!» im Museum Frieder Burda.

Rund 70 Meisterwerke von den 1960er-Jahren bis heute, unter anderem von Alex Katz, On Kawara, Jeff Koons, Jenny Holzer, Roy Lichtenstein, Robert Longo, Cindy Sherman, Jeff Wall und Andy Warhol zeigen die radikale Hinwendung der Künstler zu Themen des amerikanischen Alltags, seinen Mythen, Desastern und Projektionen. Eine Bilderflut, die zusammen mit einer neuen Musik und einer aufregenden Filmkultur populär und unmittelbar daherkam und in ihrem Sog auch ein breites Publikum in Europa mit sich riss und begeisterte.

Beim Vortrag «Pop Art Pop» des Rockmusikers Daniel Murena wird amerikanische Popmusik der 1960er bis 1990er Jahre vorgestellt, die in mehr oder weniger direktem Zusammenhang zur bildenden Kunst und der ihr inhärenten Freiheit im Umgang mit den Mitteln steht. Der Schwerpunkt liegt auf Musikern, deren audiovisuelle Kunst unabhängig vom Mainstream bestehen kann und deren Bedeutung im Einfluss auf die aktuelle Kunst oder Musik noch immer deutlich spürbar ist. Präsentiert werden Videos und Musik unter anderem von The Velvet Underground, Suicide, Laurie Anderson, Devo, Sonic Youth, Pussy Galore und The Jesus Lizard in einer Auswahl durch den Musiker Daniel Murena.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 8. Februar um 18 Uhr im Museum Frieder Burda statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro, der Museumsbesuch ab 17 Uhr ist im Eintritt inklusive. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 07221 398980 oder Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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