Aus dem Rathaus Rastatt

Testphase verzeichnet 400 Verstöße in einer Woche – Stadt schaltet Blitzer ab 1. November

Testphase verzeichnet 400 Verstöße in einer Woche – Stadt schaltet Blitzer ab 1. November
Die Tunnelkreuzung gilt als Unfallschwerpunkt. Durch zwei stationäre Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungsanlagen soll die Verkehrssicherheit in diesem Bereich erhöht werden. Foto: Stadt Rastatt

Rastatt, 29.10.2019, Bericht: Rathaus Die Testphase der neuen Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungsanlage an der Tunnelkreuzung der B 462/B3/L77A ist abgeschlossen.

Ab dem 1. November gilt: Wer zu schnell oder bei Rot über die Ampel fährt, muss mit einer Strafe rechnen.

Die Tunnelkreuzung gilt als Unfallschwerpunkt, das belegt die Unfallstatistik des Polizeipräsidiums Offenburg. «Erhöhten Handlungsbedarf» hatte die Polizei im vergangenen Jahr diagnostiziert, woraufhin der Gemeinderat im Dezember 2018 grünes Licht für eine kombinierte Überwachungsanlage gab. Vor einige Wochen wurden die beiden stationären Blitzer kurz nach dem Tunnel in Fahrtrichtung Autobahn und in der Gegenrichtung aufgestellt. Zahlreiche Verkehrssünder wurden seitdem geblitzt.

Allein in der ersten Woche der Testphase zählte die städtische Bußgeldstelle rund 400 Verstöße. Etwa zwei Drittel der Fahrzeugführer sei zu schnell unterwegs gewesen, das andere Drittel sei über Rot gefahren, sagt Bernd Münster, Leiter der Bußgeldstelle. Mit der kombinierten Überwachungsanlage will die Stadt die Verkehrssicherheit erhöhen und die Unfallzahlen reduzieren.


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