Aus dem Polizeipräsidium Karlsruhe

Auffahrunfall zwischen zwei Reisebussen und einem LKW – 17 Kilometer Stau und 60.000 Euro Sachschaden

Bruchsal/A5, 12.10.2019, Bericht: Polizei Für einen Stau von bis zu 17 Kilometern Länge sorgte am Freitagnachmittag ein Auffahrunfall zwischen zwei Reisebussen sowie einem Lkw auf der Autobahn A5 bei Bruchsal.

Für einen Stau von bis zu 17 Kilometern Länge sorgte am Freitagnachmittag ein Auffahrunfall zwischen zwei Reisebussen sowie einem Lkw auf der Autobahn A5 bei Bruchsal.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Verkehrspolizei befuhr der 25-jährige Fahrer eines Lkws die rechte Spur der A5 in südlicher Richtung. Als er kurz nach der Autobahnausfahrt Bruchsal verkehrsbedingt bremsen musste, bemerkte dies der nachfolgende, 42 Jahre alte Fahrer eines Reisebusses offenbar zu spät und fuhr daraufhin auf den vorausfahrenden Lkw auf. Hierdurch konnte der 36-jährige Fahrer eines weiteren nachfolgenden Reisebusses ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den vor ihm fahrenden Reisebus auf.

Durch den Unfall zogen sich zwei Fahrgäste, eine 26-jährige Frau sowie ein 55-jähriger Mann, die sich im mittleren Bus befanden, leichte Verletzungen zu. Eine ärztliche Behandlung vor Ort war aber nicht erforderlich.

Der mittlere Bus wurde durch den Unfall so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und von der Unfallstelle abgeschleppt werden musste. Insgesamt entstand an den drei beteiligten Fahrzeugen ersten Schätzungen zufolge ein Sachschaden in Höhe von etwa 60.000 Euro.

Durch die Unfallfahrzeuge waren die mittlere und die rechte Spur blockiert, so dass sich zeitweise ein Rückstau von bis zu 17 Kilometern Länge bildete. Für die Fahrgäste des mittleren Busses wurde ein Ersatzfahrzeug organisiert, sodass diese ihre Reise gegen 16 Uhr fortsetzen konnten. Gegen 17 Uhr waren die Aufräumarbeiten beendet, so dass alle Fahrspuren wieder freigegeben werden konnten.


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