Aus dem Polizeipräsidium Karlsruhe

Karlsruhe macht mobil gegen Raser – Hauptunfallursache bei schweren Verkehrsunfällen – Enforcement-Trailer nun auch beim Polizeipräsidium Karlsruhe im Einsatz

Karlsruhe macht mobil gegen Raser – Hauptunfallursache bei schweren Verkehrsunfällen – Enforcement-Trailer nun auch beim Polizeipräsidium Karlsruhe im Einsatz
In Baden-Baden ist der Enforcement-Trailer schon erfolgreich im Einsatz. Foto: Archiv

Karlsruhe, 11.08.2020, Bericht: ots Das Polizeipräsidium Karlsruhe hat neue, hochmoderne Technik zur Geschwindigkeitsüberwachung erhalten - High-Tech gegen High-Risk. Nicht angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit ist seit Jahren eine der Hauptunfallursachen bei schweren Verkehrsunfällen.

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur effektiven Bekämpfung von Raserei und zu schnellen Fahrens hat die Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Karlsruhe daher ein weiteres Hightech-Instrument erhalten, das nun vorgestellt werden soll: Der sogenannte Enforcement-Trailer ist eine semistationäre Geschwindigkeitsmessanlage, die in einem Anhänger verbaut ist.

«Diese hochmoderne und flexibel einsetzbare Technik ermöglicht es, an erkannten Brennpunkten rasch zu reagieren und den Kontrolldruck, dort wo es nötig ist, zu steigern», so Martin Plate, der Leiter der Verkehrspolizeiinspektion. Der Enforcement-Trailer kommt auf den Bundesautobahnen sowie auf den Bundes-, Landes- und Kreisstraßen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe zum Einsatz und zwar genau dort, wo sich schwere Verkehrsunfälle häufen. Damit stellt das Messsystem, das den ankommenden und abfließenden Verkehr von bis zu vier Fahrstreifen erfassen und deren jeweilige Geschwindigkeiten gleichzeitig messen kann, eine wichtige Ergänzung des Technikmixes stationärer und mobiler Geschwindigkeitsüberwachung dar. Bis zu zehn Tage kann der alarmgesicherte Trailer das Tempolimit ohne weiteren Personaleinsatz kontrollieren.


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