Aus der Polizeidirektion Offenburg

Staatsanwaltschaft ermittelt nach Tötungsversuch bei Sandweier - Polizei sucht Zeugen nach Steinwurf von Autobahnbrücke - Pflasterseine mögliche Tatmittel

Baden-Baden, 05.06.2018, Bericht: Polizei Nach dem Steinwurf eines noch Unbekannten in den frühen Sonntagmorgenstunden auf ein Auto auf der A 5 haben Staatsanwaltschaft Baden-Baden und Polizeipräsidium Offenburg nun Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes aufgenommen.

Wie bereits berichtet soll nach ersten Ermittlungen ein aus Richtung des Fahrbahnrandes oder von der Richard-Haniel-Brücke geworfener Stein gegen 0.40 Uhr die Heckscheibe eines in Richtung Süden reisenden Autos beschädigt haben. dadurch sei es zu leichten Verletzungen eines auf dem Rücksitz transportierten Kleinkindesgekommen, heißt es in einer Erklärung von Polizei und Staatsanwaltschaft. Nach Angaben der Polizei seien im Zug der Ermittlungen der Beamten des Autobahnpolizeireviers Bühl nach der mutmaßlichen Tat zwei Pflastersteine neben der Fahrbahn unweit der Kiesgrube Baden-Baden aufgefunden werden. Die beiden Granitquader dürften als Tatmittel in Frage kommen und würden in den kommenden Tagen kriminaltechnisch untersucht, erklärte die Polizei weiter.

Die Beamten des Kriminalkommissariates Rastatt bitten Zeugen unter der Telefonnummer 07222761-0 um Hinweise. Wer hat zwischen Samstag und Sonntag verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge im Bereich der A5 zwischen der Kiesgrube und Sandweier bemerkt?


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