"Außergewöhnliche Staus und Behinderungen"

Verkehrschaos wegen Corona – Massenandrang an winterlicher Schwarzwaldwaldhochstraße

Verkehrschaos wegen Corona – Massenandrang an winterlicher Schwarzwaldwaldhochstraße
Der Schneefall in den Höhenlagen habe im Schwarzwald zu einem Verkehrschaos geführt. Foto: Archiv

Bild Reyhan Celik Bericht von Reyhan Celik
09.12.2020, 18:35 Uhr



Rastatt Der Schneefall in den Höhenlagen habe nach Auskunft des Polizeipräsidiums Offenburg und des Straßenverkehrsamts im Landratsamt Rastatt am vergangenen Wochenende zu einem Verkehrschaos im Schwarzwald, auch im Bereich der Schwarzwaldhochstraße, geführt. Auch der Bereich der Schwarzwaldhochstraße sei betroffen.

«Wegen der Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Schließungen der Freizeiteinrichtungen» hätten «viele Menschen den ersten Schneefall in der Region dazu genutzt, um mit dem Auto über die Schwarzwaldhochstraße in Richtung Mummelsee, Mehliskopf, Unterstmatt und Schliffkopf zu fahren». In der Folge sei es «zu außergewöhnlichen Staus und Behinderungen» gekommen. Die Parkplätze waren nach Angaben des Rastatter Landratsamtes zum Teil so massiv überlastet, dass Fahrzeuge auf nicht erlaubten Flächen abgestellt wurden.

Das Landratsamt Rastatt und die Stadt Baden-Baden mahnen daher «vor allem angesichts der bevorstehenden Feiertage zur Zurückhaltung bei privaten Fahrten in den Schwarzwald oder in andere Schneegebiete». Sofern man dennoch einen Familienausflug in den Schnee plane, solle man zumindest auf entsprechende Winterausrüstung an den Fahrzeugen achten. Die Straßenverkehrsbehörden weisen insbesondere darauf hin, «dass an den Ausflugszielen – wie etwa an der B500 – nur begrenzte Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen». Sie appellieren daher an die Bevölkerung, sich an die Straßenverkehrsordnung zu halten und die Fahrzeuge nur auf ausgewiesenen Parkplätzen abzustellen.

Vor allem in Bereichen mit viel Publikumsverkehr gelte außerdem das Abstandsgebot, erinnern die Stadt Baden-Baden und das Landratsamt Rastatt. Empfohlen werde das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes, sofern ein Abstand von 1,5 Meter nicht eingehalten werden könne.


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