Baden-Baden, 04.07.2020, Bericht: Redaktion Viel Frust sei unter den Fahrradfahrern festzustellen, erklärt der von Ralph Neininger geführte Kreisverband Baden-Baden/Rastatt des ADFC nach der Entscheidung des Baden-Badener Gemeinderats, der sich am vergangenen Montag gegen die Notwendigkeit eines Fahrradbeauftragten ausgesprochen hatte. goodnews4.de berichtete.

In einer Erklärung von gestern fragt der ADFC: «Wie fahrradtauglich ist Baden-Baden?»

Die Erklärung des ADFC im Wortlaut:

«Wie fahrradtauglich ist Baden-Baden?» Nachdem am Montag der Gemeinderat mit großer Mehrheit einen Fahrradbeauftragten und dessen Notwendigkeit für Baden-Baden abgelehnt hat, ist laut ADFC viel Frust unter Radfahrenden festzustellen. Die Äußerungen der Oberbürgermeisterin, wonach die Stadt «einiges für den Radverkehr auf den Weg gebracht» und «das Fahrradvirus die Verwaltung erfasst hätte», führen zu langem Nachdenken.

«Das will ich jetzt genauer wissen», erklärt Ralph Neininger, der Kreisvorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC). Er kündigt einen RADLER-REALITÄTS-CHECK für Baden-Baden während der dreiwöchigen StadtRadel-Kampagne bis 21.7.2020 an. Deshalb will der ADFC jetzt die Stimmungslage unter den Radfahrenden abfragen und wissen, was alltäglich im Radverkehr in Baden-Baden Sache ist: Ist wirklich alles in Ordnung oder reden sich Gemeinderäte und Stadtverwaltung alles nur schön?

Also liebe Radfahrende, ob jung oder alt, im Alltag oder in der Freizeit, Eltern mit Kindern, Senioren, E-Biker, Lastenradler, Anhängerradler, in Baden-Baden wohnend oder nicht…

Alle werden gebeten, Bilder oder eine Beschreibung, wo und wie es Probleme gibt, an den ADFC zu senden. Willkommen sind auch Verbesserungsvorschläge. Wie sind Erfahrungen mit der vom «Fahrradvirus erfassten» Verwaltung? Werden Anregungen ernst genommen? Der ADFC sammelt alle Hinweise und leitet diese gesammelt und anonym an die Verwaltung weiter. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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