Bericht von Nadja Milke, gestern Abend im Rathaus Baden-Baden
14.02.2023, 00:00 Uhr

Baden-Baden Soll die Allgemeinheit dafür bezahlen, dass undisziplinierte Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner nicht in Tüten aufsammeln oder die gefüllten Tüten achtlos in die Landschaft werfen? Kann eine Hunde-DNA-Bank Abhilfe schaffen, so wie es Stadtrat Alexander Arpaschi von der AfD-Fraktion fordert?

Für eine rege Diskussion über diese Fragen sorgt gestern Abend bei der Sitzung des Haupausschusses des Baden-Badener Gemeinderats im Rathaus das Thema «Konzept zur Hundekotentsorgung im Stadtkreis Baden-Baden», das die Stadtverwaltung auf Initiative von Ortschaftsräten von CDU und Grünen vorschlägt. Das Konzept sieht die Aufstellung von «92 neuen Hundekotbeutel-Kombinationsstationen und Hundekotbeutel-Spendern mit Schwerpunkt an den Zugängen von den Ortsrändern in die freie Landschaft im gesamten Stadtkreis» vor. goodnews4.de berichtete bereits. Die Investition für die neuen Stationen und Spender schlägt mit einmalig 62.000 Euro zu Buche, die jährlichen Unterhaltungskosten für das wöchentliche Befüllen der Beutelspender und Leerung der Abfalleimer betragen 120.000 Euro…weiterlesen mit goodnews4Plus:

Nadja Milke ist Redakteurin bei goodnews4.de und Mitglied der Landespressekonferenz Baden-Württemberg. Sie wohnt in der Baden-Badener Innenstadt und kennt sich dort gut aus, aber selbstverständlich auch in den anderen Baden-Badener Stadt- und Ortsteilen. Über Post freut sie sich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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