Gaststättenkontrollen

Baden-Badener Rathaus bestätigt Überprüfung von Gastronomiebetrieben – Löwenbräuwirt Mike Brandau: „Keine Beanstandungen“

Baden-Badener Rathaus bestätigt Überprüfung von Gastronomiebetrieben – Löwenbräuwirt Mike Brandau: „Keine Beanstandungen“
Insgesamt wurden am vergangenen Mittwoch fünf Gastronomiebetriebe überprüft. Foto: Archiv

Baden-Baden, 22.05.2023, 13:00 Uhr, Bericht: Redaktion Nach einer goodnews4-Anfrage bestätigte das Baden-Badener Rathaus heute in einer Pressemitteilung, dass schon am vergangenen Mittwoch «im gesamten Stadtgebiet erneut Gaststättenkontrollen» durchgeführt worden seien. Insgesamt seien fünf Gastronomie überprüft worden.

Die Kontrollen wurden von den Fachgebieten Öffentliche Ordnung sowie Arbeit und Umweltschutz der Stadtverwaltung Baden-Baden gemeinsam mit dem Polizeirevier Baden-Baden und dem Hauptzollamt Karlsruhe, Finanzkontrolle Schwarzarbeit, durchgeführt. Bei den Kontrollen seien unterschiedlichste Verstöße festgestellt worden.

Hinweise gab es, dass auch im Löwenbräu Kontrollen durchgeführt worden seien. Löwenbräuwirt Mike Brandau erklärte gegenüber goodnews4.de, dass es in seinem Betrieb keine Beanstandungen gegeben habe.

 

In den überprüften Gaststätten seien nach Angaben des Baden-Badener Rathauses Mängel bei der Kennzeichnung der Allergene und Zusatzstoffe festgestellt worden. Ebenso sei die Preisgestaltung beanstandet worden, weil kein alkoholfreies Getränk billiger als alkoholische Getränke war. Darüber hinaus seien ein Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz sowie mehrere Verstöße gegen die Aufzeichnungspflichten der Arbeitszeit nach dem Mindestlohngesetz festgestellt worden. Auch im Lebensmittelbereich habe es eine Rechtsverletzung gegeben, da Lebensmittel ohne die erforderliche Kühlung gelagert worden seien.

«An die durchgeführten Prüfungen werden sich umfangreiche Nachermittlungen anschließen, bei denen die vor Ort erhobenen Daten der Arbeitnehmer mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Unternehmen abgeglichen und weitere Geschäftsunterlagen geprüft werden», heißt es in der Mitteilung des Baden-Badener Rathauses.




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