Baden-Baden, 16.12.2024, 15:30 Uhr, Bericht: Redaktion Wie der Baden-Badener Stadtrat Alexander Arpaschi mitteilt, wurde er bei der Aufstellungsversammlung der AfD Baden-Baden/Rastatt am vergangenen Samstag zum Direktkandidaten im Wahlkreis Rastatt für die kommende Bundestagswahl bestimmt.

Alexander Arpaschi habe 93 Prozent der Stimmen erhalten. Am 5. Oktober wurde er in Ulm bereits auf Platz elf der Landesliste gewählt, sein Einzug in den Bundestag gilt als sicher.

In seiner Bewerbungsrede habe Alexander Arpaschi die CDU als Hauptgegner identifiziert: «Insbesondere der von der CDU verursachte ungesteuerte und illegale Zuzug von Migranten sorgt für leere Kassen in Deutschland. Zusammen mit irren Strompreisen und weiter steigender Belastung der Bürger durch das Heizungsgesetz und erhöhte Krankenkassenbeiträge ab 2025, wird das Wachstum in Deutschland abgewürgt. Massenentlassungen bei vielen Firmen stehen an. Und anstatt die von Merkel verursachten Fehler sofort zu beheben und noch vor Weihnachten mit Hilfe der AfD entsprechende Gesetzesvorhaben auf den Weg zu bringen, strebt die CDU eine Koalition mit der SPD oder den Grünen an. Ohne eine Regierungsbeteiligung der AfD wird sich in den nächsten Jahren nichts an den desaströsen Zuständen in Deutschland ändern. Die CDU verarscht die Leistungsträger und Steuerzahler. Wer morgens aufsteht und arbeiten geht, ist der Dumme. Und die CDU hat kein Interesse daran, dies zu ändern.»

Alexander Arpaschi gilt als gut vernetzt in der AfD, in der er seit 2014 Mitglied ist. Er ist Vorsitzender des Kreisverbands Baden-Baden/Rastatt, Mitglied des Landesvorstands Baden-Württemberg und amtierender Rechnungsprüfer der Bundespartei.

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