Bericht von Christian Frietsch
24.02.2022, 10:50 Uhr

Baden-Baden Nach dem weiträumigen Angriff des russischen Militärs auf die Ukraine sind auch die vielen russischen und ukrainischen Einwohner Baden-Badens beunruhigt. Die Mitbewohner unserer Stadt machen sich Sorgen um ihre Angehörigen in der Ukraine und in Russland.

Gegenüber goodnews4.de berichtete eine Ukrainerin, dass sie gerade noch gestern mit einem Flixbus die Ukraine verlassen habe und ihre Angehörigen eigentlich in diesen Tagen ebenfalls das Land verlassen wollen. Die Lufthansa und andere Luftfahrt- und Busgesellschaften haben allerdings mit sofortiger Wirkung Flüge und Fahrten eingestellt. Allein 1.068 russische Staatsbürger wohnen in Baden-Baden und auch mehrere Hundert Menschen aus der Ukraine sowie anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion.

Es gibt unterschiedliche Stellungnahmen gegenüber goodnews4.de, die meist von der großen Sorge über mögliche Opfer, auch von eigenen Angehörigen, getragen sind. Vor allem der Aufruf von Wladimir Putin an die ukrainischen Soldaten, ihre Waffen niederzulegen und die Ankündigung, dass diejenigen, die versuchen, sich in Russlands Handlungen einzumischen, «wissen müssen, dass Russlands Antwort sofort sein wird und zu solchen Konsequenzen führen wird, wie Sie sie in Ihrer Geschichte noch nie erlebt haben». So wird Putin heute in der New York Times zitiert.

Zu administrativen Empfehlungen für Reisen von und in die Ukraine gibt das Auswärtige Amt Hinweise: www.auswaertiges-amt.de

Christian Frietsch ist Herausgeber von goodnews4.de. Über Post freut er sich auch unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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