Folgen der Corona-Krise für den ÖPNV
Coronavirus bringt Baden-Badener Buslinie in Dilemma –Sicherheitsabstand schwer zu gewährleisten
Baden-Baden, 17.03.2020, Bericht: Reyhan Celik Dicht gedrängt stehen und sitzen die Passagiere auch während der Coronakrise in den Bussen der Baden-Baden-Linie.
Der vom Robert Koch Institut empfohlene Sicherheitsabstand von «mindestens 1–2 Meter Abstand zu hustenden und/oder niesenden Fremdpersonen» kann nicht immer eingehalten werden. «Bedingt durch Vorsichtsmaßnahmen in Zusammenhang mit dem Corona-Virus stehen uns mehrere aus dem benachbarten Elsass kommende Linienbusfahrer für den Fahrdienst bis auf Weiteres nicht zur Verfügung», hatte die Stadtwerke Baden-Baden in der letzter Wochen die Reduzierung der Busfrequenzen erklärt. Um das Risiko für die Busfahrer zu minimieren, ist seit letzter Woche der Vordereinstieg und der Fahrscheinverkauf in den Bussen eingestellt. Geregelt wird dies anhand eines Absperrbandes, das den Fahrbereich und die erste Sitzreihe für die Fahrgäste als unzugänglich signalisiert. goodnews4.de berichtete. Der Ein- und Ausstieg erfolgt ausschließlich über die hinteren Türen. Die uneingeschränkte Fahrscheinpflicht besteht für die Fahrgäste weiterhin. Wenn nun die Schüler ihre Schulen nicht mehr besuchen dürfen, wird sich die Lage in den Bussen vermutlich etwas entspannen.
Aktuelle Infos zu Coronavirus in Baden-Württemberg – Telefon-Hotline für Bürger
Hier die wichtigsten Infos zur Lage im Land. Diese Seite wird fortlaufend aktualisiert.
Kultusministerium: Informationen für Schulen und Kindergärten
Robert Koch-Institut: Coronavirus
Coronavirus: Telefon-Hotline zu Coronavirus geschaltet
Coronavirus: Hinweise zu Schulen und Kindergärten
Coronavirus: Informationen für Reisende nach und Rückkehrer aus Italien
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