Unfallursache wird untersucht

Details zu tödlichem Unfall in Rastatt – Staatsanwaltschaft Baden-Baden beauftragt Sachverständigen

Details zu tödlichem Unfall in Rastatt – Staatsanwaltschaft Baden-Baden beauftragt Sachverständigen
Foto: Archiv

Baden-Baden/Rastatt, 05.09.2024, 13:40 Uhr, Bericht: Redaktion Nach dem tödlichen Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag in Rastatt hat sich auch die Staatsanwaltschaft Baden-Baden eingeschaltet.

Nach dem Unfall, der sich gestern gegen 15.10 Uhr auf der Oberwaldstraße ereignete, war die Unfallaufnahme und Sperrung der Fahrbahn durch Beamte des Verkehrsdienstes Baden-Baden gegen 21.30 Uhr beendet. goodnews4.de berichtete. Wie es sich nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei darstellt, soll ein 28 Jahre alter Fahrer eines Cupra Formentor auf der Fahrt in Richtung Ottersdorfer Straße aufgrund bislang unbekannter Ursache nach links in den Gegenverkehr geraten sein. Dabei soll er zunächst den Außenspiegel eines entgegenkommenden VW Passat touchiert haben und anschließend vollständig auf die Gegenfahrbahn geraten sein. In der Folge kollidierte der Cupra mit einem dem VW nachfolgenden Renault Twingo frontal.

Durch den Zusammenstoß wurde der 61 Jahre alte Fahrer des Renault so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlag. Der mutmaßliche Unfallverursacher wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht.

 

«Durch die Staatsanwaltschaft Baden-Baden wurde ein Sachverständiger zur Erstellung eines Unfallgutachtens beauftragt, der seine Arbeit noch an der Unfallstelle aufnahm», teilt das Polizeipräsidium Offenburg mit. Der Cupra und der Renault wurden hierzu beschlagnahmt und abgeschleppt. Neben dem Verkehrsdienst Baden-Baden und dem Polizeirevier Rastatt, waren mehrere Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, ein Rettungshubschrauber, die Feuerwehr Rastatt, ein Kriseninterventionsteam, Abschleppdienste zum Abtransport der Fahrzeuge und anschließender Fahrbahnreinigung sowie die Straßenmeisterei im Einsatz. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von rund 55.000 Euro.




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