Baden-Baden, 24.01.2023, 10:00 Uhr, Bericht: Redaktion Ein Großaufgebot von 150 Polizeibeamten war heute Morgen unter anderem auch in Baden-Baden in den Unterkünften für Asylbewerber in Baden-Baden im Bereich der Westlichen Industriestraße im Einsatz. Beteiligt an der Razzia waren Mitarbeiter des Kriminalkommissariats Rastatt, der Polizeireviere Baden-Baden, Rastatt, Bühl und Gaggenau und der Bereitschaftspolizei.

Auch Hundeführer durchsuchten seit den frühen Morgenstunden mehrere Objekte in Baden-Baden und im Landkreis Rastatt. Die Ermittlungen richten sich nach Angaben von Staatsanwaltschaft und Polizei gegen mehrere Personen gambischer, nigerianischer, ägyptischer, italienischer und deutscher Staatsangehörigkeit, die im Verdacht stehen, in den Unterkünften für Asylbewerber in Baden-Baden im Bereich der Westlichen Industriestraße gewerbsmäßig mit Kokain, Amphetamin, Marihuana und Ecstasy-Tabletten Handel zu treiben.

Durch mehrmonatige verdeckte Ermittlungen, in die auch das Landeskriminalamt Baden-Württemberg eingebunden war, sei die Identifizierung der mutmaßlichen Rauschgifthändler gelungen, gegen die sich der von der Staatsanwaltschaft Baden-Baden betriebene Ermittlungskomplex richtet.

Da ein Teil der Personen bereits durch Gewalttaten in Erscheinung getreten waren, seien auch zahlreiche Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz vor Ort gewesen.

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