Bombenfund in Niederbühl
Evakuierungen in Rastatt – Bürgertelefon eingerichtet – 450 Sicherheitskräfte und Hubschrauber im Einsatz – VIDEO hier
Rastatt, 03.02.2023, 19:30 Uhr, Bericht: Redaktion Vor der geplanten kontrollierten Sprengung der Weltkriegsbombe durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst in Rastatt-Niederbühl haben die Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK, THW und der Polizei mit der Evakuierung begonnen. 5.000 Menschen müssen ihre Wohnungen verlassen.
Hierzu befinden sich nach Angaben des Polizeipräsidium Offenburg derzeit rund 450 Helfer im Einsatz. Die Rückkehr könne voraussichtlich erst in den späten Abendstunden erfolgen. Über das Ende der Maßnahme wird goodnews4.de informieren.
Aufgrund der Allgemeinverfügung der Stadt Rastatt, werden im Gefahrenradius von rund 1.000 Meter um die Fundstelle befindliche Menschen durch Lautsprecherfahrzeugen aufgefordert, den Bereich umgehend zu verlassen. Die Zufahrten wurden durch Einsatzkräfte der Polizei gesperrt. Die B 3/L 75 bleibt während der Evakuierungsmaßnahmen frei befahrbar, auf der A5 könnte es zu kurzzeitigen Behinderungen kommen, heißt es seitens der Polizei. Die Evakuierungsmaßnahmen werden durch einen Polizeihubschrauber begleitet.
Evakuierte, die nicht anderweitig unterkommen, können sich bis zum Abschluss der Entschärfung an den genannten Hinwendungsorten einfinden: Badner Halle, Kapellenstr. 20-24 - Festhalle Förch, Favoritestr. 24 - Sporthalle der Karlschule, Karlstr. 1 - Sporthalle der August-Renner-Realschule, Ludwigstraße 4 - Carl-Schurz-Schule, Sandweierer Str. 1.
Die Stadt Rastatt hat unter der Telefonnummer: 07222 9727995 ein Bürgertelefon eingerichtet.
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