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„Das schon zur Tradition gewordene Desaster sollte sich dann aber endlich mit einem Beschluss des Gemeinderates ändern.“

Folge 24 aus dem Buch „Die Bussi-Bussi-Gesellschaft im Baden-Badener Rathaus“ von Christian Frietsch – Seite 179-184 aus dem Kapitel „Die Leo-Affäre“

Folge 24 aus dem Buch „Die Bussi-Bussi-Gesellschaft im Baden-Badener Rathaus“ von Christian Frietsch – Seite 179-184 aus dem Kapitel „Die Leo-Affäre“

Baden-Baden, 17.06.2020, Redaktion Zweimal wöchentlich veröffentlicht goodnews4.de eine Serie aus dem Buch «Die Bussi-Bussi-Gesellschaft im Baden-Badener Rathaus». Ein Angebot für die vielen Stunden zu Hause während der Corona-Krise. Das Buch ist 2019 erschienen und wurde sechs Wochen lang in der Kategorie Public Affairs auf Platz 1 als Bestseller in Amazon geführt.

Das Buch beschäftigt sich mit kriminellen Machenschaften bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen. Durch Recherchen und Berichterstattungen von goodnews4.de wurde der sogenannte Leo-Skandal aufgedeckt, der zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und schließlich zu einer Verurteilung eines Bauunternehmers führte, dessen Sohn als Prokurist arbeitete und gleichzeitig Mitglied des Baden-Badener Gemeinderates und des Bauausschusses war. Ihm konnte bisher kein Fehlverhalten nachgewiesen werden. Im Zuge der Berichterstattungen kam es auch zu einem Prozess, wo es vom Landgericht Baden-Baden, den ein Stadtrat der Freien Wähler verlor, obwohl 15 Stadträte von der CDU, SPD, den Grünen und den Freien Wählern eine eidesstaatliche Erklärung für ihn abgaben. Ausnahmslos stellten sich alle diese eidesstaatlichen Erklärungen vor Gericht als fehlerhaft raus.

Das Buch ist in der Buchhandlung Straß, auf Amazon und in der Baden-Badener Thalia-Filiale erhältlich.



Die Leo Affäre
Berühmtester Platz der Stadt

Anlässlich seines ersten Staatsbesuches in Deutschland brauste der damalige US-Präsident Barack Obama im April 2009 mit seinem Panzerwagen über den «Leo». Gerade hatte er in Baden-Baden und nicht in der Hauptstadt Berlin Bundeskanzlerin Angela Merkel zum ersten Staatsbesuch in Deutschland getroffen und war dazu die enge, gepflasterte Steinstraße zum Baden-Badener Rathaus mit seiner als «Biest» bekannten, tonnenschweren Staatskarosse hoch- und wieder heruntergeholpert, um dann über den in Baden-Baden alle Verkehrsachsen verbindenden Leopoldsplatz zu seinem nächsten Termin zu eilen, wo im Baden-Badener Kurhaus die Staatschefs des transatlantischen Bündnisses auf ihn warteten. Eigentlicher Anlass des Besuchs des US-Präsidenten war der NATO-Gipfel, der neben Strasbourg und Kehl, nicht auf Baden-Baden mit seinen luxuriösen Hotels und noblen Tagungseinrichtungen verzichten konnte.

Auch Barack Obamas Vorgänger Bill Clinton machte die Bekanntschaft mit dem Baden-Badener Paradeplatz.


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