Das Museum selbst erklärt die neue Ausstellung «Ensemble. Centre Pompidou − Museum Frieder Burda» mit den Beziehungen von Frieder Burda zum Centre Pompidou, in dessen Ankaufskommission er als erster und einziger Deutscher vertreten war. Und was im Museum Frieder Burda zu sehen ist, würde ein Fußballfan vielleicht mit All-Star-Team bezeichnen. Ab heute sind die deutschen und französischen Meister Pierre Bonnard, Pablo Picasso, Marc Chagall, Georg Baselitz, Sigmar Polke, Gerhard Richter und Anselm Kiefer in Baden-Baden zu sehen.
Zur Zusammenstellung der Werke sagte Brigitte Leal, die für die Ausstellung auch als Kuratorin wirkt: «Ich habe die Werke, die hier ausgestellt sind, unter der Mithilfe − es war auch ein Dialog &minus mit dem Frieder Burda Team und den Kuratoren zusammengestellt. Beide Sammlungen sind so wichtig und groß und wir haben einen guten Dialog gefunden, um die Werke zusammen zu zeigen.»
Und natürlich ist auch Baden-Baden ein wesentlicher Teil des Spirits für die aktuelle Ausstellung im Museum Frieder Burda: «Oh ja, natürlich. Baden-Baden ist für die deutsche Seite und für Frankreich solch ein Symbol der gegenwärtigen Geschichte und auch ein Symbol des Dialogs.»
Mehr: www.museum-frieder-burda.de
Abschrift des goodnews4-VIDEO-Interviews mit Brigitte Leal, stellvertretende Direktorin des Centre Pompidou und Kuratorin der Ausstellung:
goodnews4: Das Centre Pompidou ist in der ganzen Welt bekannt. Was weiß man denn in Paris über das Museum Frieder Burda?
Brigitte Leal: Ich denke, das Museum Frieder Burda ist ziemlich bekannt in Paris für die Sammlung von Frieder Burda, es ist eine außergewöhnliche Sammlung, und manchmal haben wir einige der Werke in Ausstellungen in Paris oder in anderen Orten gesehen. Beides, das Museumsgebäude und die Sammlung, sind berühmt.
goodnews4: Die Arbeiten der großen deutschen und französischen Meister Pierre Bonnard, Pablo Picasso und Marc Chagall, Georg Baselitz, Sigmar Polke, Gerhard Richter und Anselm Kiefer sind in Baden-Baden zu sehen. Wie haben Sie die Werke ausgewählt unter all den Kunstwerken des Centre Pompidou und der Sammlung Frieder Burda?
Brigitte Leal: Ich habe die Werke, die hier ausgestellt sind, unter der Mithilfe – es war auch ein Dialog – mit dem Frieder Burda Team und den Kuratoren. Beide Sammlungen sind so wichtig und groß und wir haben einen guten Dialog gefunden, um die Werke zusammen zu zeigen.
goodnews4: Hat Sie auch die französische Geschichte Baden-Badens inspiriert?
Brigitte Leal: Oh ja, natürlich. Baden-Baden ist für die deutsche Seite und für Frankreich solch ein Symbol der gegenwärtigen Geschichte und auch ein Symbol des Dialogs.
goodnews4: Es ist eine banale Frage, aber was ist denn der emotionale und der wirtschaftliche Wert der sich nun gerade im Museum Burda befindet?
Brigitte Leal: Ich spreche nicht gerne über den wirtschaftlichen Wert der Kunst, denn er ist sehr relativ. Ich bevorzuge es, die Werke mit ihrer Bedeutung zu sehen, ihre Bedeutung, ihr Gewicht an Emotionen, Intelligenz und Schönheit.
goodnews4: Vielen Dank, Brigitte Leal.
Das Interview führte Nadja Milke für goodnews4.de.
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