Kommentar von Christian Frietsch

Investor verspricht Wohnungen für Familien auf ehemaligem Baden-Badener SWR-Gelände – 10 Jahre Bauarbeiten – Epple-Sprecher Herbert Rabl: "Fertigstellung Ende der 20er Jahre"

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goodnews4-VIDEO-Interview von Nadja Milke mit Herbert Rabl

Bild Christian Frietsch Kommentar von Christian Frietsch
17.04.2020, 01:00 Uhr



Baden-Baden Mit geplanten 382 Wohnungen ging am Mittwoch das größte Wohnungsbauprojekt der Baden-Badener Innenstadt in seine erste Bauphase. Grundlage des Projektes ist der Verkauf von 46.000 Quadratmetern Fläche durch den SWR an das Heidelberger Unternehmen Epple.

Eine rechtlich bindende Auflage für zumindest einen Teil an günstigem Wohnraum gab es durch die Verantwortlichen der Baden-Badener Kommunalpolitik nicht. Dieses Versäumnis in Sachen Daseinsvorsorge ist der marktwirtschaftlich orientierten Heidelberger Wohnbaugesellschaft nicht anzulasten. Im goodnews4-VIDEO-Interview versuchte Herbert Rabl, Sprecher der Epple Unternehmensgruppe, dennoch, die verantwortlichen Baden-Badener Politiker nicht im Regen stehen zu lassen und versprach Wohnraum für Familien.

«Die Preispolitik ist noch nicht ganz zu Ende, aber wir wollen ein paar von den 90-Quadratmeter-Wohnungen mit einer 3 vor den 1.000 haben, das wird dann 390.000, 399.999 sein», erklärte Epple-Sprecher Herbert Rabl. So wird eine Familie als Kaufinteressent im Falle einer Finanzierung von 400.000 Euro über einer Bank vermutlich erst Mal eine sechsstellige Sicherheit vorweisen müssen. Auch stellt sich die Frage, ob für eine vierköpfige Familie eine 90 Quadratmeter große Wohnung für 400.000 Euro eine Alternative ist zu Angeboten außerhalb der Innenstadt von Baden-Baden. So ist das politische Versäumnis, die Innenstadt wieder zu öffnen für Normalverdiener, durch die Epple-Gruppe nicht zu lösen. Eine politisch durchgesetzte Auflage von zum Beispiel 30 Prozent erschwinglichem Wohnraum, hätte den Spekulationsgewinn des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beim Verkauf des Grundstücks erheblich reduziert. So ist das Bauunternehmen Epple die falsche Adresse für die Forderung nach günstigem Wohnraum.

Das politisch verunglückte Projekt «Am Tannenhof» wird Baden-Baden nun mindestens zehn Jahre beschäftigen. Solange sollen die verschiedenen Phasen des Bauprojektes dauern. «Die gesamte Bauzeit nach der derzeitigen Schätzung – Bauzeit, Fertigstellung bis zum Abverkauf – geht bis in die Ende der 20er Jahre hinein, also ich denke, dass wir die letzte Wohnung im Jahr 2030 verkaufen und dann haben wir das alles richtig gemacht», blickt der Epple-Sprecher in die Zukunft.

Die größte wohnungsbaupolitische Gestaltungsoption haben die Lokalpolitiker von CDU, SPD und die Grünen gemeinsam mit dem SWR vermasselt. Im Jahr 2030 werden viele von ihnen nicht mehr im Amt sein und vielleicht wird man dann keine Restriktionen und Interview-Boykotte mehr fürchten müssen bei einer Kritik an der bürgerfernen Entscheidung zu diesem wohnungsbaupolitischen Desaster.


Abschrift des goodnews4-VIDEO-Interviews mit Herbert Rabl Sprecher Epple Unternehmensgruppe:

goodnews4: Herbert Rabl, heute wurde der symbolische Baggerbiss vollzogen, hier auf dem Gelände, wo das Wohnbauprojekt «Wohnen am Tannenhof» gebaut wird. Warum gab es denn so kurzfristig Mitteilung an die Anwohner, erst am Ostersonntag, mit der Ankündigung des Beginns der Bauarbeiten für diese Woche?

Herbert Rabl: Ich informiere im Auftrag des Unternehmens Epple. Vielleicht vorneweg: Sie haben das Mikrofon vorher desinfiziert, sonst würde ich das gar nicht so anfassen. Ich informiere im Auftrag unseres Unternehmens die Anwohner seit zwei Jahren regelmäßig über alle möglichen Dinge, die hier auf der Baustelle passieren, was immer es ist – wann es losgeht, wie die Entscheidungen sind und auch was Lärm betrifft – und ich bin auch so ein bisschen Sorgentelefon. Wir haben am Donnerstag die letzten Entscheidungen, lustigerweise alle vor Ostern, bekommen, dass es losgehen kann, da waren noch ein paar Bauarbeiten zu klären, es waren noch Erdentsorgungsarbeiten zu klären. Diese Entscheidungen flatterten uns alle am vergangenen Mittwoch, Donnerstag auf den Tisch und daraufhin haben wir am Donnerstag entschieden, dass wir den Startschuss geben für die Woche nach Ostern und dann musste ich – und das halte ich dann auch für meine Pflicht – relativ schnell die Anwohner informieren. Dann habe ich – bitte um Entschuldigung – den Karfreitag gebraucht, um die ganzen Fakten nochmal zusammen zu telefonieren bei den Kollegen im Feierabend und dann habe ich über Samstag die Mitteilung an die Anwohner fertiggemacht und im Rahmen einer Nachbarschaftsanwohnerinformation auch rausgegeben. Deshalb haben die die am Ostersonntag bekommen, weil mir ist wichtig, dass die Anwohner, die hier unmittelbar betroffen sind, das nicht in goodnews hören zuerst, auch nicht in der Zeitung lesen, sondern, dass sie von uns erfahren was passiert.

goodnews4: Nun ist das Gelände, das Ihr Unternehmen vom SWR erworben hat, mehrere tausend Quadratmeter groß. Wo wird denn nun auf dem Gesamtgelände zuerst gebaut?

Herbert Rabl: Also ziemlich genau hinter mir – ich weiß nicht wie viel man jetzt sieht von diesem Baufeld – aber da drüben links wird das Torgebäude vom SWR gebaut, von SWR Media Service, das ist ein selbstständiges Unternehmen, das dem SWR die Werbeeinnahmen, wenn ich mal so sagen darf, einspielt und einwirbt, und dann direkt hintendran werden zwei Wohngebäude gebaut, die nach unserer Sicht ausschließlich oder vornehmlich, eigentlich eher ausschließlich, für Familien mit Kindern gedacht sind. Das sind dann insgesamt, ich glaube, 26 oder 28 Wohnungen und die fangen mit 90 Quadratmeter an und gegen hoch bis 140, 150 Quadratmeter. Das ist für round about 16 Millionen unser erster Bauabschnitt, mit dem kostenseitig und der Erstellung des Torgebäudes des SWR Media Service haben wir erstmal nichts zu tun, das machen die auch weitgehend in eigener Regie, aber das läuft partnerschaftlich zusammen. Und so ist der Baggerbiss sozusagen die stadtchronistische Markierung, dass es hier am Tannenhof losgeht und wir waren der Meinung, dass wir das auch sagen sollten, das ist sozusagen aus unserer Sicht wie ein Spatenstich, aber in Zeiten von Corona kann man keinen Spatenstich mit ganz vielen Offiziellen machen, aber man sollte schon sagen, dass es jetzt mit dem klassischen Bauen losgeht. Alles andere bisher waren vorbereitende Maßnahmen – Abriss, Dettenbachverdolung, all diese Dinge.

goodnews4: Welche Informationen können Sie Kaufinteressenten heute schon geben über Größe der kleinsten und der größten Wohnung und auch über die Preise der Wohnungen?

Herbert Rabl: Also die Kaufinteressenten müssen wir mal sehen, was der Markt sagt in Baden-Baden. Ich beobachte das jetzt seit zwei, zweieinhalb Jahren und es ist interessant, dass alle Leute in Baden-Baden, die den Markt zu kennen glauben, etwas anderes sagen. Und deshalb haben wir jetzt mal eine eigene Untersuchung gemacht und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass es aus unserer Sicht hier erstmal Wohnraum für Familien mit Kindern braucht und keine Einfamilienwohnungen für irgendwelche Leute, die hier irgendwie mal eine Woche oder zwei absteigen wollen. Das ist ein Risiko, deshalb fangen wir an mit Wohnungen, wo die kleinste Wohnung 90 Quadratmeter groß ist von diesen vorhin erwähnten 26 oder 28 Wohnungen. Da müssen wir jetzt mal gucken, was der Markt sagt. Angefangen mit dem Bauen haben wir vorgestern, wenn Sie so wollen heute mit dem symbolischen Baggerbiss, und verkaufen werden wir ab Mai, Juni, da gehen wir an den Markt und dann müssen wir sehen, was der Markt sagt. Im Prinzip kann ich sagen, man kann sich vormerken lassen, da braucht man nur hier einen Spaziergang machen, dann schreibt man sich eine Telefonnummer von den Plakaten auf, kann man auf die Vormerkliste gehen und ansonsten kann man, wenn man sich dafür interessiert, ab Mai, Juni bei unserem Unternehmen nachfragen, was es da zu kaufen gibt, wie die Preise sind. Die Preise liegen, das ist unser Ehrgeiz, das wissen wir noch nicht, ob wir das schaffen, die Preispolitik ist noch nicht ganz zu Ende, aber wir wollen gerne ein paar von den 90-Quadratmeter-Wohnungen mit einer 3 vor den 1.000 haben, also 300.000-irgendwas, das wird dann 390, 399,99-irgendwas sein, aber eine symbolische 3, weil wir wollen auch etwas entgegensetzen gegen diese Diskussion, die es hier gab in Baden-Baden, dass man hier unter 600.000 nichts kaufen kann. Das ist aus unserer Sicht Quatsch und es ist auch wichtig, dass wir eben gerade den ersten Bauabschnitt nur für Familien mit Kindern bauen. Und da muss man jetzt mal sehen, ob wir da richtig geschätzt haben, ob unsere Marketingstudie vielleicht doch richtiger ist wie das eine oder andere, was hier an Gerüchteküche läuft in Baden-Baden.

goodnews4: Sind denn die Eckwerte für das Gesamtprojekt mit den 382 Wohneinheiten gleichgeblieben?

Herbert Rabl: Die sind gleichgeblieben, sind auch riesig viele Parkplätze, natürlich alle unter der Erde, alles autofrei. Die Anzahl der Wohnungen hat sich nicht verändert, das kann man im Laufe eines solchen Projektes immer nicht sagen, ob es dann am Ende eine weniger oder eine mehr ist. Das hängt dann davon ab, dann sagt ein Käufer: «Ich will, dass zwei Wohnungen zusammengelegt werden zu einer großen» und schwuppdiwupp schon wieder eine Wohnung weniger. Im Prinzip ist es genau bei dieser Zahl geblieben, die wir mal angekündigt haben und die ja auch genehmigt ist. Das Projekt selber wird sich in insgesamt fünf große Baufelder oder Bauabschnitt aufteilen, die nacheinander bebaut werden. Die Gesamte Bauzeit nach der derzeitigen Schätzung – Bauzeit, Fertigstellung bis zum Abverkauf – geht bis in die Ende der 20er Jahre hinein, also ich denke, dass wir die letzte Wohnung im Jahr 2030 verkaufen und dann haben wir das alles richtig gemacht.

goodnews4: Wissen Sie schon, welche SWR-Gebäude des SWR, die hier im Moment noch stehen, abgerissen werden müssen?

Herbert Rabl: Also erstmal ganz kurz: Die Bäume, die umgelegt worden sind – das ist ganz wichtig, weil ich habe da viele Nachfragen von den Anwohnern bekommen – das mussten wir machen, weil wir haben eine Naturschutzverordnung, da muss man die Bäume umlegen bis Ende Februar und dann kann man erst wieder im Herbst. Wenn wir etwas machen wollen, bauen wollen, gründen wollen, möglicherweise noch das eine oder andere Bodengutachten machen wollen, dann müssen wir die Bäume weghaben, die ohnehin nicht unter Naturschutz stehen. Die, die unter Naturschutz stehen, sind alle, wie man da unten sieht, sehr schön geschützt von Bretterzäunen, weil das ist uns ein Anliegen, dass die alten, besonders wertvollen, naturgeschützten Bäume bleiben. Punkt 1. Punkt 2: Gebäude abgerissen werden hier das Studio direkt neben mir, das ist schon im Abriss und direkt dahinter, die sogenannte «Villa Kunterbunt», wird auch aktuell abgerissen und alles andere, was dann noch kommt, das muss man sehen, soweit sind wir noch nicht in der Planung. Sicher ist aber, dass das Hotel am Tannenhof stehenbleiben wird, weil das steht unter Denkmalschutz und deshalb heißt es ja auch – nicht zuletzt weil es dieses Hotel gibt, weil es diesen Namen hat, weil alles hier rundum mit Wald ist – deshalb heißt das gesamte Projekt ja auch «Am Tannenhof». Und Baden-Baden ist übrigens die Stadt, mit dem meisten Waldanteil in der ganzen Bundesrepublik und deshalb haben wir das für eine gute Idee gehalten, dass wir das ganze Projekt mit Wald in Verbindung bringen.

goodnews4: Bei 382 Wohnungen und durchschnittlich 2,5 Bewohnern wird es Wohnraum für 1.000 Menschen geben. Was wird denn an Infrastruktur noch nötig sein? Straßen und andere Einrichtungen?

Herbert Rabl: Also es gibt eine lange Diskussion im Rahmen der Projektentwicklung, was da an Infrastruktur sinnvoll ist. Wir finden, aber da spreche ich jetzt nur für uns und unser Unternehmen, dass jedes Quartier dann erst lebendig ist, wenn es kleine Platzgestaltungen hat, wenn es einen kleinen Laden gibt, wenn es einen Bäcker gibt, wenn es irgendetwas gibt, wo man Pakete, Briefe aufgeben kann. Das ist aber alles am Ende des Tages auch eine stadtpolitische Diskussion. Wir machen da Vorschläge – wir machen Vorschläge in Richtung Elektromobilität, wir machen Vorschläge in Richtung Fahrrad, wir machen Vorschläge in Richtung Infrastruktur, wir reden da auch gerne mit Leuten, wir machen da auch Angebote, wenn es irgend geht – aber am Ende des Tages, ob dann ein Einzelhändler hier reingeht und das dann auf seine Art und Weise belebt und lebendig macht, ist am Ende die Entscheidung dieses einzelnen Unternehmers oder, wenn die Stadt es besonders fördern will, dann eben möglicherweise auch der Stadt. Alles andere – Kindergarten ist da oben – alles andere, was an Infrastruktur noch notwendig ist, sind wir in einem relativ intensiven Gedankenaustausch mit der Stadt, da ist noch gar keine Entscheidung gefallen, deshalb kriegen Sie da von mir nur die Antwort, dass wir das im Blick haben, dass wir das wichtig finden, dass das Quartier lebt, dass wir es wichtig finden, dass da eine bessere Busanbindung kommt, dass wir es wichtig finden, dass die Autos alle unter der Erde sind, dass wir es wichtig finden, dass das Ding lebt, aber wie das dann mit Leben gestaltet wird, muss am Ende der Gemeinderat in Verbindung mit der OB dann gestaltend entscheiden.

goodnews4: Ich bedanke mich für das Interview, Herbert Rabl, danke sehr.

Herbert Rabl: Gerne, danke schön.

Das Interview führte Nadja Milke für goodnews4.de.

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goodnews4-VIDEO-Interview von Nadja Milke mit Herbert Rabl



Weitere Informationen zum Thema, Quelle: EPPLE


Datenblatt

Am Tannenhof, Baden-Baden – Baufeld A

Lage: Quartiersumnutzung des Areals «Am Tannenhof» als Wohngebiet im Stadtteil Fremersberg, vormals SWR-Areal

Anschrift: Künftig Dettenbachweg 2 u. 4

Grundstücksgröße: ca. 2.900 Quadratmeter

Netto Wohnfläche: ca. 3.200 Quadratmeter

Künftige Nutzung: Zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 26 Wohnungen, davon 12 als gestapelte Reihenhäuser, vornehmlich für Familien

Bauherr: EPPLEZWEI GmbH aus Heidelberg

Generalunternehmer: Weisenburger Bau aus Rastatt

Projektvolumen: ca. 16 Millionen Euro

Verkehr: Tiefgarage mit 42 Stellplätzen, mindestens 1 Stellplatz pro Wohnung

Voraussichtliche Fertigstellung: Spätjahr 2021


Starschuss für neue Quartiersentwicklung «Am Tannenhof»

Die Woche nach Ostern 2020 markiert für Baden-Baden den offiziellen Baubeginn der Neubebauungen «Am Tannenhof». Bis zum Ende der zwanziger Jahre des Jahrhunderts entsteht auf dem rund 46.000 Quadratmeter großen Gelände vornehmlich Wohnbebauung in fünf Bauabschnitten; die SWR Media Services erhalten ein neues Verwaltungsgebäude.

Trotz Corona-Pandemie gebietet die Stadtgeschichte, dass ein solches Ereignis angemessen vermerkt wird. Vor diesem Hintergrund markiert ein symbolischer «Erster Baggerbiss» den offiziellen Beginn der Bauarbeiten. Bislang und bereits seit nahezu einem Jahr wurde das Gelände erkundet und vorbereitet, auch Abrissarbeiten und eine Neufassung des Dettenbachs wurden in Angriff genommen. Mit dem Aushub der Tiefgarage, di sowohl den ersten Wohngebäuden als auch dem Torgebäude der SWR Media Service GmbH zur Verfügung steht, beginnen offiziell die Baumaßnahmen. Der Startschuss fiel am Dienstag nach Ostern.

Der symbolische Baggerbiss bildet zugleich den Auftakt zur Quartierentwicklung am Tannenhof. Das 1984 gegründete Familienunternehmen EPPLE aus Heidelberg übernimmt in den kommenden Jahren schrittwiese das Gelände an der Hans-Bredow-Straße; der SWR zieht nach und nach in sein neues Gebäude auf der anderen Straßenseite um. In einem ersten Schritt entstehen jetzt in zwei Gebäuden 26 Wohneinheiten für Familien und Paare. Gebaut werden 3- bis 5-Zimmer-Wohnungen und Maisonette-Einheiten mit ca. 90 bis 150 Quadratmetern. Insgesamt soll ein sehr grünes, ruhiges Quartier am Waldrand entstehen. Richtung Hans-Bredow-Straße davor erreichtet die SWR Media Service ihr Torgebäude als architektonisches Entree des Areals.

Die beiden Wohngebäude am Dettenbach bilden den Anfang der Wohnbebauung, die im Tal beginnt und sich in den kommenden Jahren am Hang und auf dem Plateau fortsetzt. Beide Häuser erhalten eine begrünte Fassade, Fahrzeuge finden in der Tiefgarage ihren Platz. Beim Verkauf der Wohnungen betont EPPLE die besondere Verbindung des Wohnprojekts zum nahen Wald und erinnert daran, dass Baden-Baden mit 85,8 qkm über den größten Stadtwald aller deutschen Städte verfügt. Und das Projekt «Am Tannenhof» liegt mitten drin. Der Vertriebsstart soll noch in der ersten Jahreshälfte 2020 beginnen. Ende 2021, Anfang 2022 ist die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts geplant.

EPPLE
Die 1984 gegründete EPPLE-Unternehmensgruppe entwickelt Wohnungsbauprojekte mit einem ganzheitlichen Blick auf Städtebau, Architektur, Kundenwünsche, Energieeffizienz und gute Nachbarschaft. Für gelungene Ensemble-Qualität, richtungsweisende und besonders familienfreundliche Nachbarschaftskonzepte sowie herausragende Architektur wurde EPPLE vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Bauherrenpreis.


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