Außerordentliche Mitgliederversammlung

Machtkampf bei Karlsruher SC entschieden – Vizepräsident Martin Müller abgewählt

Machtkampf bei Karlsruher SC entschieden – Vizepräsident Martin Müller abgewählt
KSC-Mitgliederversammlung im Dezember. Die außerordentliche Mitgliederversammlung gestern Abend fand nur virtuell statt. Foto: Archiv

Karlsruhe, 01.03.2024, Bericht: Redaktion Monate lange Querelen sind gestern am späten Abend beim Karlsruher SC zu Ende gegangen. Den Machtkampf in der Vereinsspitze hat Vizepräsident Martin Müller verloren. Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde er abgewählt.

Mit Beschluss der außerordentlichen Mitgliederversammlung, von gestern Abend ist Vizepräsident und der Beirat des KSC Martin Müller mit der entscheidenden Mehrheit abgewählt worden. 1.640 Mitglieder von 2.695 Mitgliedern sprachen sich gegen Martin Müller aus. Dies entspricht nach Abzug von 154 Enthaltungen 60,85 Prozent der abgegebenen Stimmen.

 

Der KSC bewahrte Stil und Form und bedankte sich bei Martin Müller für sein Engagement. Die frei gewordenen und nun zu besetzenden Positionen von Martin Müller im Beirat und als Vizepräsident sollen nun so schnell wie möglich neu besetzt werden, heißt es aus der KSC-Zentrale. Dazu müsse gemäß Satzung des KSC e.V. zeitnah im Rahmen einer weiteren außerordentlichen Mitgliederversammlung über die Nachfolge abgestimmt werden. Der entsprechende Prozess obliege dem zuständigen Gremium, dem Wahlausschuss. Bis zur Neuwahl seien aber sowohl Präsidium als auch Beirat voll handlungsfähig.




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