Annegret Kramp-Karrenbauer mit mit 51,7 Prozent gewählt
Schäuble-Strobl konnten Merz nicht durchbringen - Baden-württembergische CDU muss mit AKK leben - FDP-Fraktionschef Rülke: "CDU-Bundesparteitag von allen guten Geistern verlassen"
Baden-Baden, 08.12.2018, 00:00 Uhr, Bericht: Christian Frietsch «Offenbar sind die Delegierten des CDU-Bundesparteitags von allen guten Geistern verlassen», meldete sich Hans-Ulrich Rülke, baden-württembergischer FDP-Fraktionsvorsitzender, von den Landespolitikern am schnellsten mit einem drastischen Kommentar zu den neuen Machtverhältnissen innerhalb der CDU. Mit der Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer habe sich die CDU dazu entschieden, das «System Merkel» noch viele Jahre fortzusetzen.
Es sei ihm völlig unverständlich, dass die CDU nicht von dem Angebot des Friedrich Merz Gebrauch mache, ihn als Bundesvorsitzenden zu wählen. Das Ergebnis werde sein, «dass die Union immer schwächer und der rechte Rand immer stärker werden wird». Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl ließ sich dagegen seine Enttäuschung nicht anmerken.
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