Kommentar
Thomas Strobl setzt auf AfD-Rhetorik - "Sonderstab gefährliche Ausländer jetzt in die Fläche bringen" - "Polizeireiter" sollen "Sicherheitsgefühl der Bevölkerung stärken"
Baden-Baden/Freiburg/Stuttgart, 02.11.2018, 22:00 Uhr, Kommentar: Christian Frietsch Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl, CDU, stellte gestern sein Maßnahmenpaket für Freiburg vor, womit er auf die mutmaßliche Vergewaltigung einer 18-Jährigen durch eine Gruppe von Männern reagiert. Dazu analysierte der CDU-Politiker, dass die schon im März 2017 eingeführte Maßnahme «Sicherer Alltag» einen Rückgang der Kriminalität in der Freiburger Altstadt um 16 Prozent bewirkt habe. Im Bereich aller Sexualdelikte habe sich allerdings die Situation in Freiburg nicht entspannt.
Schwere Straftaten auf diesem Sektor würden das Sicherheitsgefühl der Freiburgerinnen und Freiburger erneut belasten. Thomas Strobl verkündete aus diesem Grund weitere Maßnahmen, die manchem Betrachter außerhalb von Freiburg den Eindruck vermitteln könnten, dass sich das einst beschauliche Freiburg zu einem baden-württembergischen Chicago verwandelt hat.
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