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Strukturveränderungen bei Daimler angekündigt

Vertrauliche Gespräche bei Mercedes Benz zu Arbeitsplätzen in Rastatt, Gaggenau, Kuppenheim – Dominik Eble, Sprecher Gesamtbetriebsratsvorsitzenden: „Haben Sie Verständnis, dass wir keine Details nennen“

Vertrauliche Gespräche bei Mercedes Benz zu Arbeitsplätzen in Rastatt, Gaggenau, Kuppenheim – Dominik Eble, Sprecher Gesamtbetriebsratsvorsitzenden: „Haben Sie Verständnis, dass wir keine Details nennen“
Foto: goodnews4-Archiv

Bild Nadja Milke Bericht von Nadja Milke
26.04.2021, 00:00 Uhr



Stuttgart/Rastatt Auf eine redaktionelle Anfrage an den Konzern und den Betriebsrat zu den zu erwartenden Veränderungen in den Mercedes-Benz-Werken im Landkreis Rastatt, reagiert der Betriebsrat des Automobilkonzerns in Stuttgart zurückhaltend.

Die goodnews4-Anfrage richtet sich vor allem auf die angekündigten Strukturveränderungen in den Mercedes-Benz-Werken im Landkreis Rastatt, die wohl auch Auswirkungen auf die Arbeitsplätze haben werden.


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«Die Gespräche zur zukünftigen Ausrichtung der Mercedes-Benz Werke Gaggenau und Kuppenheim laufen derzeit zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung. Diese Gespräche verlaufen konstruktiv und vertraulich. Wir äußern uns grundsätzlich nicht zu Zwischenständen von Verhandlungen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keine Details zur Anzahl von Arbeitsplätzen oder etwaiger Überlegungen zu strukturellen Änderungen nennen», antwortete Dominik Eble, Leitung Kommunikation Gesamtbetriebsrat und Pressesprecher des Gesamtbetriebsratsvorsitzenden.

Die Meldungen zu den guten Verkaufszahlen des Konzerns vor allem in China, lassen hoffen, dass die zu erwartenden Strukturmaßnahmen die Arbeitsplätze in Rastatt, Gaggenau und Kuppenheim nicht weitgehend betrifft. Wegen fehlender Bauteile musste Daimler letzte Woche die Produktion an den Standorten Rastatt und Bremen herunterfahren. Die Kurzarbeit soll bis Ende dieser Woche beantragt worden sein. In Rastatt sind 6.500 Mitarbeiter beschäftigt, in Bremen 12.000. Nicht alle diese Beschäftigten sind betroffen. Mitarbeiter in strategischen Projekten und sogenannten Grundfunktionen seien weiter in Arbeit.


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