Gaggenau, 17.02.2023, Bericht: Redaktion Neben den vielen bisher schon bekannten Betrugsmaschen macht zunehmend eine Form der Gaunerei über «WhatsApp» der Polizei zu schaffen.

Neben dem sogenannten Enkel-Trick etabliert sich nun wohl auch der «Tochter-Trick». Einem bislang Unbekannten sei es am Mittwoch über den Messengerdienst «WhatsApp» in Gaggenau gelungen, einen Mann um einen vierstelligen Betrag zu betrügen. Der Mann sei hierbei Opfer der bereits bekannten Masche geworden. Er habe eine Nachricht seiner angeblichen Tochter erhalten, deren Handy angeblich kaputt sein soll. Mit der Nachricht sei der Whats App-Nutzer aufgefordert worden eine Überweisung zu veranlassen. Daraufhin habe das Opfer eine Überweisung an die vom Täter angegebenen Kontodaten getätigt.

Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet und gibt folgende Warnhinweise:

• Seien Sie bei Nachrichten von unbekannten Nummern skeptisch.

• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.

• Hinterfragen Sie verdächtige und nicht alltägliche Situationen.

• Nehmen Sie Kontakt mit dem Familienmitglied auf und vergewissern Sie sich über die Richtigkeit der Angaben.

• Überweisen Sie kein Geld an unbekannte Bankverbindungen.

• Wenn Sie unsicher sind: Rufen Sie die Polizei unter 110 (ohne Vorwahl) oder Ihre örtliche Polizeidienststelle an.

• Sprechen Sie mit Freunden und Verwandten über das Thema und sensibilisieren Sie Ihr Umfeld für diese Betrugsarten.

• Seien Sie stets misstrauisch. Immer wieder entwickeln die Gauner neue Betrugsmaschen mit dem Ziel, an Geld heranzukommen.

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