Impfoffensive

4,7 Millionen Impfungen bis zum Jahresende in Baden-Württemberg – Manne Lucha: „Kraftanstrengung“

4,7 Millionen Impfungen bis zum Jahresende in Baden-Württemberg – Manne Lucha: „Kraftanstrengung“
Seit dem 18. November bis zum Jahresende werden in Baden-Württemberg mehr als 4,7 Millionen Menschen eine Impfung erhalten haben. Foto: Archiv

Stuttgart, 30.12.2021, Bericht: Redaktion «Seit dem 18. November, dem Tag, an dem die Landesregierung die Impfoffensive ausgerufen hat, bis zum Jahresende werden in Baden-Württemberg mehr als 4,7 Millionen Menschen eine Impfung erhalten haben», teilte gestern das Sozialministerium mit.

Mehr als 4 Millionen dieser Impfungen seien Booster-Impfungen gewesen. Damit habe das Land die Zielvorgabe des Bundes deutlich übertroffen.

«Die gemeinsame Kraftanstrengung hat sich gelohnt. Wir haben unser gestecktes Ziel deutlich übertroffen und werden jetzt nicht nachlassen, die Impfkampagne weiter voranzutreiben. Die Impfungen sind aktuell unser wirksamstes Mittel, um den Pandemieverlauf zu beeinflussen. Die starke Quote in Baden-Württemberg trägt zum Schutz der Bevölkerung auch vor der Omikron-Variante bei. Wichtig ist nach wie vor, dass jede und jeder sich impfen lässt», wird Minister Manne Lucha in der Erklärung zitiert. Daher sei es neben dem Boostern unbedingt wichtig, dass sich bisher Unentschlossene noch für eine Impfung entscheiden.

Die hohe Zahl der Impfung habe sowohl durch das Engagement der niedergelassenen Ärzte- und Betriebsärzteschaft als auch durch die zahlreichen niederschwelligen, vom Land finanzierten Angebote in sämtlichen Stadt- und Landkreisen erreicht werden können. Auch Sonderaktionen wie das 24-Stunden-Impfen der Profisportvereine hätten zum Erfolg der Kampagne beigetragen.

 

Stand 27. Dezember 2021 haben in Baden-Württemberg seit dem 18. November knapp 3,5 Millionen Menschen ihre Auffrischimpfung erhalten. Mehr als 427.000 Menschen konnten im selben Zeitraum erstgeimpft werden, mehr als 360.000 Menschen bekamen ihre Zweitimpfung. Bis zum Jahreswechsel werden insgesamt mehr als 4,7 Millionen Impfdosen verabreicht worden sein.

Derzeit laufe innerhalb der Landesregierung die Abstimmung über die Finanzierung der Impfinfrastruktur, die zunächst bis zum 31. Januar 2022 zugesichert sei. Das Land plane, da auch über dieses Datum hinaus Impfangebote für Erst-, Zweit- und besonders Auffrischimpfungen unerlässlich seien, die Impfinfrastruktur weiter aufrecht zu erhalten. Der Umfang soll sich am Bedarf für die Impfungen und an der Impfkapazität durch die Regelversorgung orientieren.


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