Appell aus Strasbourg und Kehl an Nancy Faeser– Grenzkontrollen dürfen „grenzübergreifendes Zusammenleben und das Miteinander der Menschen nicht behindern“

Appell aus Strasbourg und Kehl an Nancy Faeser– Grenzkontrollen dürfen „grenzübergreifendes Zusammenleben und das Miteinander der Menschen nicht behindern“
Auch am Grenzübergang Iffezheim wird wieder massiv kontrolliert. Foto: Archiv

Strasbourg/Kehl, 17.09.2024, Bericht: Redaktion Seit gestern erinnern die Maßnahmen an den Grenzübergängen zum Elsass an frühere Zeiten. Lange Autoschlangen durch die Grenzkontrollen sollen zwar vermieden werden, aber Einschränkungen wird es geben.

Für die deutschen «Landgrenzen» hatte Innenministerin Nancy Faeser die Kontrollmaßnahmen angeordnet und dies mit einem Notstand begründet. Gestern richteten der Kehler Oberbürgermeister Wolfram Britz und die Strasbourger Maire Jeanne Barseghian einen gemeinsamen Appell an die Bundesregierung und auch nach Stuttgart und die baden-württembergische Landesregierung von Winfried Kretschmann. An der Grenze an der Europabrücke sollen die Kontrollen auf ein Maß beschränkt werden, das die Mobilität, das «grenzübergreifende Zusammenleben und das Miteinander der Menschen nicht behindert oder einschränkt». Die beiden Rathauschefs forderten auch eine angemessene Information der &lauqo;lokalen und grenzüberschreitenden Instanzen», mit denen man sich regelmäßig zur Umsetzung solcher Maßnahmen in Verbindung setzen müsse.




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