Zweite Stufe des Notfallplans Gas

Auch Stadtwerke Baden-Baden informiert über Gas-Alarmstufe – „Versorgungssicherheit ist aktuell gewährleistet“ – „Stadtwerke arbeitet intensiv daran“

Auch Stadtwerke Baden-Baden informiert über Gas-Alarmstufe – „Versorgungssicherheit ist aktuell gewährleistet“ – „Stadtwerke arbeitet intensiv daran“
Foto: goodnews4-Archiv

Baden-Baden, 25.06.2022, Bericht: Redaktion In einer Erklärung zitiert die Stadtwerke Baden-Baden noch einmal Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck: «Gas ist jetzt ein knappes Gut in Deutschland».

Wegen der Kürzung der Gaslieferungen aus Russland und dem hohen Preiseniveau am Gasmarkt hat der Minister die Alarmstufe, die zweite Stufe des Notfallplans Gas, ausgerufen. Privathaushalte sind von der Alarmstufe zunächst nicht direkt betroffen, machen die Stadtwerke noch einmal deutlich. Im Notfallplan Gas sind bestimmte Verbrauchsgruppen besonders geschützt: Dazu gehören unter anderem Haushalte, soziale Einrichtungen und Krankenhäuser.

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Erst bei einer weiteren Verschärfung der Versorgungslage könnte der Gesetzgeber etwa durch Rechtsverordnungen oder Verhaltensregelungen das Verbrauchsverhalten regulieren. Die Alarmstufe ist somit noch nicht mit staatlichen Eingriffen in den Gasmarkt verbunden. Erst die Notfallstufe sieht eine Rationierung von Erdgas vor, wenn nicht genug Gas zur Deckung der Gasnachfrage vorhanden ist.

 

Die Stadtwerke Baden-Baden würden mit allen Akteuren intensiv daran arbeiten, «dass diese Gaskrise gemeinsam und solidarisch gemeistert wird». Zwar seien Privatkunden aktuell nicht direkt von der Alarmstufe betroffen, dennoch sei Energiesparen «jetzt das Gebot der Stunde». Hierzu könnten und müssten nun auch alle Bürger einen Beitrag leisten, appellieren die Stadtwerke. Jede eingesparte Kilowattstunde Strom reduziere den Gaseinsatz für die Stromerzeugung. Und jeder Kubikmeter Erdgas, der nicht verbrannt werde, könne für den nächsten Winter gespeichert werden.


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