Baden-Baden, 07.10.2024, Bericht: Redaktion Gute Chancen kann sich der Baden-Badener Stadtrat Alexander Arpaschi ausrechnen, dass er im nächsten Jahr für den Wahlkreis Rastatt/Baden-Baden in den Deutschen Bundestag einzieht.

Sollte die AfD ein ähnliches Ergebnis wie bei der Europawahl in diesem Jahr erzielen, dürfte ihm ein Abgeordnetensitz kaum zu nehmen sein. Mit 82,1 Prozent der Stimmen wurde der Baden-Badener am Wochenende in Ulm beim Aufstellungsparteitag der AfD auf Platz elf der Landesliste gewählt. Für den Wahlkreis Rastatt/Baden-Baden nennt er vor allem das Wohl der Industrie und den Tourismus als seine herausragenden Schwerpunkte. «Unsere Region wird von der Politik der Altparteien schwer getroffen», nennt er CDU und Grüne als Verantwortliche für die leeren Kassen der Gemeinden und Belastungen der Bürger im Energiesektor.

Die Mitteilung des AfD-Kreisverbands Baden-Baden/Rastatt vom 6.Oktober2024 im Wortlaut:

Auf dem Aufstellungssparteitag der AfD Baden-Württemberg zur Bundestagswahl 2025 am 5. und 6. Oktober in Ulm wurde der Baden-Badener Stadtrat Alexander Arpaschi mit 82,1 Prozent der Stimmen auf Platz elf der Landesliste gewählt.

«Ich stehe für einen konstruktiven und konservativen Politikstil», so Arpaschi in einer ersten Stellungnahme. «Unsere Region wird von der Politik der Altparteien schwer getroffen. Arbeitsplätze in Industrie und Tourismus stehen auf dem Spiel. Die von den Grünen vorangetriebene Energie- und Verkehrswende bevormundet und belastet die Bürger. Die von der CDU verursachte Migrationskrise sorgt für leere Kassen bei den Kommunen zu Lasten der Schulen und der wirklich Bedürftigen. Ich werde dafür kämpfen, diese unsäglichen Zustände zu beenden.»

Sollte die AfD bei der Bundestagswahl 2025 ein ähnliches Ergebnis erreichen, wie bei der Europawahl 2024, dann wird Arpaschi mit hoher Wahrscheinlichkeit als Abgeordneter für die Region Rastatt/Baden-Baden in den nächsten Bundestag einziehen.

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