Fliegerbomben im Wörthböschelpark

Entwarnung in Oos – Blindgänger erfolgreich entschärft – Sperrungen aufgehoben

Entwarnung in Oos – Blindgänger erfolgreich entschärft – Sperrungen aufgehoben
Die drei Blindgänger im Wörthböschelpark in Oos wurden erfolgreich entschärft und abtransportiert.

Bild Nadja Milke Bericht von Nadja Milke
09.05.2021, 12:00 Uhr



Baden-Baden Die drei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg im Wörthböschelpark in Oos wurden erfolgreich entschläft. Sämtliche Verkehrs- und Evakuierungsmaßnahmen wurden bereits aufgehoben.

Die rund 1.200 evakuierten Anwohner können somit zurück in die Wohn- und Geschäftsräume rund um den Wörthböschelpark. Die Anwohner in einem Radius von 300 Metern um die Bombenfundstelle mussten bis 8.00 Uhr heute Morgen ihre Wohnungen verlassen haben. Durch die Polizeibeamtinnen und -beamte wurden bei Kontrollen noch rund 30 Personen angetroffen, Komplikationen gab es nach Polizeiangaben jedoch nicht.

Lutz Kirchner, Leiter des Polizeireviers Baden-Baden und gleichzeitig polizeilicher Einsatzleiter vor Ort, zeigte sich mit dem Einsatzverlauf sehr zufrieden: «Unsere sehr gute Vorbereitung des heutigen Einsatzes, zusammen mit der Stadt Baden-Baden und den weiteren beteiligten Behörden und Hilfsorganisationen, hat sich ausgezahlt. Unsere Planung war immer an dem Ziel ausgerichtet, die Einschränkungen für die Bewohner und den Durchgangsverkehr so gering wie möglich zu halten. Darauf waren auch die Maßnahmen mit schnellem Evakuieren ausgerichtet. Mein Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern von Baden-Baden, da sie mit ihrem großen Verständnis diesen außergewöhnlichen und notwendigen Einsatz erleichtert haben.»

Bürgermeister Roland Kaiser zeigte sich über den doch recht reibungslosen Ablauf der Evakuierung und der anschließenden Bombenentschärfung erfreut: «Wir haben es geschafft! Die Männer des Kampfmittelbeseitigungsdienstes haben hervorragend gearbeitet. Mein Dank geht an die Baden-Badener, die die nötigen Einschränkungen mit Verständnis angenommen und auch umgesetzt haben. Danke aber auch an die rund 600 Beteiligten von Polizei, Rettungs- und Hilfsdiensten und dem Katastrophenschutzstab der Stadtverwaltung, die alle an diesem so schönen und sonnigen Muttertag viele Stunden im Interesse unserer Bürger gearbeitet haben. Alle waren gut vorbereitet und leisteten in ihren Bereichen gute Arbeit.»

Die drei Blindgänger wurden zum Transport und zur späteren Vernichtung verladen.

goodnews4-Reporterin Reyhan Celik war vor Ort und berichtete live in den goodnews4-Kanälen in Instagram und Facebook. Eine ausführliche Zusammenfassung der Ereignisse sendet goodnews4.de morgen.



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