"Schnupfengipfel" der Landesregierung
Ferien beginnen, Gesundheitsminister Lucha denkt an die Zeit danach – „Ohne panisch zu sein, müssen genau hinschauen, wenn bei Kindern im Herbst Erkältungssymptome auftreten“

Stuttgart, 01.08.2020, Bericht: Redaktion In Baden-Württemberg haben in dieser Woche die ersten großen Ferien in Corona-Zeiten begonnen. Wenn im September die Schule wieder beginnt, stellen sich viele Eltern die Frage: Was passiert nach ihrer Rückkehr, wenn im Herbst der erste Schnupfen kommt, der Hals kratzt und so manche Erkältungswelle durch die Kindertageseinrichtungen und Schulen rollt?
Sozialministerium und Landesgesundheitsamt haben hierfür Empfehlungen herausgegeben, die ab sofort an die Schulen und Kindertageseinrichtungen verschickt werden und in denen der richtige Umgang mit Krankheits- und Erkältungssymptomen bei Kindern und Jugendlichen dargestellt wird.
«Wer nur einen Schnupfen hat, darf trotzdem die Kita oder die Schule besuchen. Ohne panisch zu sein, müssen wir trotzdem alle – Eltern, Ärzte, Pädagogen - ganz genau hinschauen, wenn bei Kindern und Jugendlichen im Herbst Erkältungssymptome auftreten, um eine mögliche Ausbreitung des Corona-Virus unmittelbar zu verhindern», wird Gesundheitsminister Manne Lucha in einer Erklärung seines Ministeriums zitiert.
Auch Kultusministerin Susanne Eisenmann ist «froh, dass das Landesgesundheitsamt nun einheitliche Regelungen vorgelegt hat».
Beim so genannten «Schnupfengipfel», hatten sich das Gesundheitsministerium und das Kultusministerium gemeinsam mit Fachleuten auf die Formulierung Empfehlungen geeinigt, die das Sozialministerium und das Landesgesundheitsamt nun vorgelegt haben. Diese besagen unter anderem:
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