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„Auffällig, dass scheinbar zwei Firmen gerade aktuell hier, leider nur zwei Firmen, aktiv sind und dann noch zu Preisen, die ich für nicht akzeptabel erachte.“

Folge 16 aus dem Buch „Die Bussi-Bussi-Gesellschaft im Baden-Badener Rathaus“ von Christian Frietsch – Seite 93-98 aus dem Kapitel Goldgräberstimmung in Baden-Badener Halbhöhenlage – Luxus-Wohnbauprojekt Vincentius

Folge 16 aus dem Buch „Die Bussi-Bussi-Gesellschaft im Baden-Badener Rathaus“ von Christian Frietsch – Seite 93-98 aus dem Kapitel Goldgräberstimmung in Baden-Badener Halbhöhenlage – Luxus-Wohnbauprojekt Vincentius

Baden-Baden, 19.05.2020, Redaktion Zweimal wöchentlich veröffentlicht goodnews4.de eine Serie aus dem Buch «Die Bussi-Bussi-Gesellschaft im Baden-Badener Rathaus». Ein Angebot für die vielen Stunden zu Hause während der Corona-Krise. Das Buch ist 2019 erschienen und wurde sechs Wochen lang in der Kategorie Public Affairs auf Platz 1 als Bestseller in Amazon geführt.

Das Buch beschäftigt sich mit kriminellen Machenschaften bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen. Durch Recherchen und Berichterstattungen von goodnews4.de wurde der sogenannte Leo-Skandal aufgedeckt, der zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und schließlich zu einer Verurteilung eines Bauunternehmers führte, dessen Sohn als Prokurist arbeitete und gleichzeitig Mitglied des Baden-Badener Gemeinderates und des Bauausschusses war. Ihm konnte bisher kein Fehlverhalten nachgewiesen werden. Im Zuge der Berichterstattungen kam es auch zu einem Prozess, wo es vom Landgericht Baden-Baden, den ein Stadtrat der Freien Wähler verlor, obwohl 15 Stadträte von der CDU, SPD, den Grünen und den Freien Wählern eine eidesstaatliche Erklärung für ihn abgaben. Ausnahmslos stellten sich alle diese eidesstaatlichen Erklärungen vor Gericht als fehlerhaft raus.



Gemeinderatssitzung im Baden-Badener Rathaus

Vincentius im Gemeinderat durchgewunken − Vergeblicher Antrag von Beate Böhlen − Erweiterung Shopping Cité in nächster Runde − Vergebliche Warnung von Martin Ernst − Entscheidung für Verkehrs- und Parkleitsystem

Bild Vincentius-Luxus-Wohnungsbauprojekt

Beate Böhlen, Fraktionschefin der Grünen, versuchte durch einen Antrag das Blatt für das Vincentius-Gelänge noch zu wenden.

Baden-Baden, 01.03.2016, 00:00 Uhr, Bericht: Christian Frietsch Die Entscheidung über das größte Luxus-Wohnprojekt in der Geschichte Baden-Badens ging gestern fast lautlos über die Baden-Badener Rathausbühne. Einzig Beate Böhlen, Fraktionschefin der Grünen, versuchte durch einen Antrag das Blatt nochmals zu wenden.

Ihr Vertagungsantrag, hatte den Zweck, dass die stadteigene Wohnungsbaugesellschaft GSE das Grundstück vom jetzigen Inhaber erwerben sollte, um «selbst in die Planung gehen − eine zeitgemäßere als die jetzige Planung», sollte das Ziel sein. Doch viel zu spät kam zu diesem konfusen Projekt der Stadt Baden-Baden die öffentliche Diskussion in Gang. Nach mehreren Gerichtsverhandlungen und zähen behördlichem Widerstand gegen jede Kritik am Prinzip dieses Projektes erlahmten die Kräfte, zumindest jene innerhalb der Kommunalpolitik. Es werden durchaus Vergleiche wach zur Dramaturgie von Stuttgart 21, wo die Bevölkerung das komplexe Projekt erst spät realisierte.

Gestern Abend jedenfalls gab es grünes Licht für die IDEAL Wohnbau, die nun wohl in aller Ruhe warten kann bis alle behördlichen Bedingungen erfüllt sind, um dann den wohl immer noch nicht rechtskräftigen Kaufvertrag für das Grundstück abzuschließen.


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