„Der Prüfungsturnus ist gesetzlich vorgegeben. Aus diesem Grund können wir die Maßnahme Leopoldplatz nicht in die Bauprüfung einbeziehen.“
Folge 27 aus dem Buch „Die Bussi-Bussi-Gesellschaft im Baden-Badener Rathaus“ von Christian Frietsch – Seite 205-210 aus dem Kapitel „Die Leo-Affäre“
Baden-Baden, 27.06.2020, Redaktion Zweimal wöchentlich veröffentlicht goodnews4.de eine Serie aus dem Buch «Die Bussi-Bussi-Gesellschaft im Baden-Badener Rathaus». Ein Angebot für die vielen Stunden zu Hause während der Corona-Krise. Das Buch ist 2019 erschienen und wurde sechs Wochen lang in der Kategorie Public Affairs auf Platz 1 als Bestseller in Amazon geführt.
Das Buch beschäftigt sich mit kriminellen Machenschaften bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen. Durch Recherchen und Berichterstattungen von goodnews4.de wurde der sogenannte Leo-Skandal aufgedeckt, der zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und schließlich zu einer Verurteilung eines Bauunternehmers führte, dessen Sohn als Prokurist arbeitete und gleichzeitig Mitglied des Baden-Badener Gemeinderates und des Bauausschusses war. Ihm konnte bisher kein Fehlverhalten nachgewiesen werden. Im Zuge der Berichterstattungen kam es auch zu einem Prozess, wo es vom Landgericht Baden-Baden, den ein Stadtrat der Freien Wähler verlor, obwohl 15 Stadträte von der CDU, SPD, den Grünen und den Freien Wählern eine eidesstaatliche Erklärung für ihn abgaben. Ausnahmslos stellten sich alle diese eidesstaatlichen Erklärungen vor Gericht als fehlerhaft raus.
Das Buch ist in der Buchhandlung Straß, auf Amazon und in der Baden-Badener Thalia-Filiale erhältlich.
Bauausschusssitzung
Kein Ende der Leo-Affäre − Grüne schalten Regierungspräsidium ein − CDU-Stadtrat Bloedt-Werner: "Kloaken-Journalismus, politische Schmierfinken, anonyme Feiglinge"
Vor der Sitzung im Rathaus traf sich der Bauausschuss zu einem Vor-Ort-Termin an der Leo-Baustelle.
Baden-Baden, 17.02.2017, 00:00 Uhr, Bericht: Christian Frietsch Bei der mit einiger Spannung erwarteten 27. Sitzung des Bau- und Umlegungsausschusses wurde gestern Abend im Gemeinderat zur Leo-Affäre kräftig diskutiert. Deutlich wurden drei Themenkreise.
Bei der unzureichenden Kommunikation wiederholte Erster Bürgermeister Alexander Uhlig die Kritik an der Stadtverwaltung, die sich monatelang über die bekannte Kostenexplosion von 4,8 auf 6,7 Millionen Euro gegenüber dem Gemeinderat in Schweigen gehüllt hatte.
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