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"Vom Verteidiger vorgelegte Unterlagen, durch die die Unbedenklichkeit von verbautem Bodenmaterial belegt werden sollten, werden als nicht geeignet angesehen, den Vorwurf zu entkräften."

Folge 38 aus dem Buch „Die Bussi-Bussi-Gesellschaft im Baden-Badener Rathaus“ von Christian Frietsch – Seite 281-287 aus dem Kapitel „Die Leo-Affäre“

Folge 38 aus dem Buch „Die Bussi-Bussi-Gesellschaft im Baden-Badener Rathaus“ von Christian Frietsch – Seite 281-287 aus dem Kapitel „Die Leo-Affäre“

Baden-Baden, 04.08.2020, Redaktion Zweimal wöchentlich veröffentlicht goodnews4.de eine Serie aus dem Buch «Die Bussi-Bussi-Gesellschaft im Baden-Badener Rathaus». Ein Angebot für die vielen Stunden zu Hause während der Corona-Krise. Das Buch ist 2019 erschienen und wurde sechs Wochen lang in der Kategorie Public Affairs auf Platz 1 als Bestseller in Amazon geführt.

Das Buch beschäftigt sich mit kriminellen Machenschaften bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen. Durch Recherchen und Berichterstattungen von goodnews4.de wurde der sogenannte Leo-Skandal aufgedeckt, der zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und schließlich zu einer Verurteilung eines Bauunternehmers führte, dessen Sohn als Prokurist arbeitete und gleichzeitig Mitglied des Baden-Badener Gemeinderates und des Bauausschusses war. Ihm konnte bisher kein Fehlverhalten nachgewiesen werden. Im Zuge der Berichterstattungen kam es auch zu einem Prozess, wo es vom Landgericht Baden-Baden, den ein Stadtrat der Freien Wähler verlor, obwohl 15 Stadträte von der CDU, SPD, den Grünen und den Freien Wählern eine eidesstaatliche Erklärung für ihn abgaben. Ausnahmslos stellten sich alle diese eidesstaatlichen Erklärungen vor Gericht als fehlerhaft raus.

Das Buch ist in der Buchhandlung Straß, auf Amazon und in der Baden-Badener Thalia-Filiale erhältlich.



Kommentar

Ermittlungen zum Leo-Skandal gehen ins zweite Jahr − Staatsanwaltschaft Baden-Baden zu Ötigheim: "Zurück an Polizei"

Bild Leo-Baustelle

Das Gaggenauer Unternehmen Grötz bot die Leistung für den zweiten Bauabschnitt 1,3 Millionen Euro günstiger an als die Firma Weiss.

Baden-Baden, 29.09.2018, 00:00 Uhr, Kommentar: Christian Frietsch Die Ermittlungen zu der Affäre um die Bauarbeiten am Baden-Badener Leopoldsplatz gehen nun in das zweite Jahr. Im September 2017 hatte die Staatsanwaltschaft, nachdem bereits Vorermittlungen eingeleitet worden waren, ein förmliches Ermittlungsverfahren durch Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei bekannt gegeben. Eingeleitet wurden die Ermittlungen nach der Veröffentlichung von goodnews4-Recherchen.

Auf Anfrage von goodnews4.de erklärte Staatsanwalt Michael Klose Ende letzter Woche, dass die Ermittlungen wegen Korruption und illegaler Preisabsprachen weiter andauern. Er rechne nicht damit, dass die Staatsanwaltschaft vor November etwas Neues bekannt geben werde. Auch das Verfahren in Ötigheim sei weiter anhängig und sei zurück an die Polizei gegeben worden.


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