Stuttgart, 11.01.2025, Bericht: Redaktion «Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration arbeitet bereits seit längerem an einem neuen Krankenhausplan für Baden-Württemberg», teilte gestern das Ministerium von Manne Lucha mit.

Wann die Vorstellungen des Ministeriums für die sogenannten Versorgungsregionen vorliegen, ist noch nicht bekannt. Nahe liegt, dass bei Planungen für neue Krankenhäuser diese Vorstellungen bekannt sein sollten. Sechs solcher Versorgungsregionen sind geplant: Versorgungsregion Tübingen, Versorgungsregion Stuttgart, Versorgungsregion Karlsruhe, Versorgungsregion Heidelberg, Versorgungsregion Ulm und Versorgungsregion Freiburg.

In die Planungen sollen auch die Ergebnisse eines aktuellen Gutachtens einfließen, das vom Sozialministerium in Auftrag gegeben wurde, teilte das Ministerium gestern mit. Weiter heißt es: «Um einen Austausch zur neuen Krankenhausplanung zu ermöglichen und die Ergebnisse des Gutachtens zu skizzieren, lädt das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration in den geplanten Versorgungsregionen zu Regionalgesprächen mit den Akteurinnen und Akteuren vor Ort ein.» Auch die Medien sind zu diesen Gesprächen eingeladen.

Als Hintergrund und zu diesen Gesprächen schreibt das Gesundheitsministerium: «Nach zwei Jahren intensiver Verhandlungen zwischen Bund und Ländern zur Krankenhausreform ist das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) am 12. Dezember 2024 in Kraft getreten. Das Gesetz wird auch Auswirkungen auf die gegenwärtige Struktur der Krankenhauslandschaft in Baden-Württemberg haben. Daher arbeitet das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration bereits seit längerem an einem neuen Krankenhausplan für Baden-Württemberg mit dem Ziel, im Land weiterhin eine qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung sicherzustellen. In die Planungen sollen auch die Ergebnisse eines aktuellen Gutachtens einfließen, das vom Sozialministerium in Auftrag gegeben wurde.»

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