Muster-Allgemeinverfügungen für alle Fälle

Grüne für offene Grenzen zum Elsass – Für Grenzpendler zweimalige Testpflicht pro Woche

Grüne für offene Grenzen zum Elsass – Für Grenzpendler zweimalige Testpflicht pro Woche
Foto: goodnews4-Archiv

Baden-Baden/Rastatt, 02.03.2021, Bericht: Redaktion Die Grünen-Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel, Rastatt, und Hans-Peter Behrens, Baden-Baden, möchten die Grenze zum Nachbarland Frankreich möglichst offenhalten und die Pandemie weiter eindämmen, teilen die beiden Politiker in einer gemeinsamen Erklärung mit.

«Die Grenze zu unseren Nachbarn in Frankreich darf nicht wie im Frühjahr 2020 wieder komplett geschlossen werden. Das hat nicht nur die Wirtschaft, sondern vor allem die Menschen und die deutsch-französische Freundschaft schwer belastet. Gleichzeitig müssen wir die Corona-Pandemie weiter eindämmen. Eine mögliche dritte Welle gilt es zu verhindern, die Ausbreitung der Corona-Mutationen zu verlangsamen», heißt es in der Erklärung von Thomas Hentschel und Hans-Petter Behrens.

 

Auf diesbezügliche Nachfrage der beiden Abgeordneten sei bereits letzte Woche eine Antwort von Minister Lucha eingetroffen. Darin stelle der Gesundheitsminister klar, dass für die Gesundheitsämter der Landkreise Muster-Allgemeinverfügungen erstellt wurden, um schnell und zielgenau auf die Infektionslage vor Ort reagieren zu können. Für Grenzpendler sei eine zweimalige Testpflicht pro Woche vorgesehen, der Test könne auch in Baden-Württemberg vorgenommen werden. Dadurch solle einerseits der Infektionsschutz gewährleistet und andererseits eine akzeptable Durchlässigkeit der Grenze erreicht werden. Die Testkapazitäten seien bereits heute vorhanden, erklären die beiden Grünen.


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