Umweltfreundliche Geschenke
Grüne Ideen kommen in Baden-Baden nicht von den Grünen – SPD-Stadtrat Werner Schmoll: „Gelungene Weihnachtsüberraschung des Oberbürgermeisters“

Baden-Baden, 22.12.2022, Bericht: Redaktion Weihnachtlich geschmückte Thermoflaschen entdeckten am Monat Stadträtinnen und Stadträte bei der Sitzung im Rathaus auf ihren Plätzen.
Die «Überraschung» sei «auch auf die Initiative der SPD-Fraktion ‚Plastikfreies Rathaus‘ zurückzuführen, die wir im Herbst gestartet hatten», erinnert Werner Schmoll an die Urheberschaft der Idee, die er seiner Fraktion zuschriebt.
In der Sitzung am Montag «hatte ich OB sehr dafür gedankt&rauqo;, schreibt Werner Schmoll in einer Notiz an die Medien. Die SPD-Fraktion habe schon länger auf die angebotenen Plastikflaschen im Sitzungssaal verzichtet. Durch die nun gegebene Alternative könne sich jeder Kollege am Wasserautomaten im Foyer des Rathauses bedienen und die kleinen Plastikfläschchen werden überflüssig.
Die damals verteilte Presseerklärung der SPD vom 22. Oktober 2022 fügte Werner Schmoll als Beweisführung für die Urheberschaft der Idee nochmals Form bei: «‘Häkeln für die Weltmeere‘ war Titel einer eindrucksvollen und engagierten Ausstellung des Baden-Badener Frieder-Burda-Museums. Leisten wir als Gemeinderat dieser Stadt ebenfalls einen kleinen, aber symbolträchtigen Beitrag, um das Problem der bedrohten Ozeane weiter im Bewusstsein der Menschen zu verankern. Dass wir in diesem Sinne die letzten Plastikflaschen im Ratssaal abschaffen, ist dabei die einfachste Übung.
Für die SPD-Fraktion ist es völlig unverständlich, dass dort noch immer auf Plastik gesetzt wird, obwohl in den Sitzungssälen im Untergeschoss Glasflaschen angeboten werden, es einen Wasserspender im Foyer des Rathauses gibt und sich die Verwaltungsbank komplett aus Glaskaraffen bedienen kann. Die paar eingesparte Plastikflaschen retten zwar nicht die Weltmeere, aber wir müssen hier endlich konsequent sein und Zeichen setzen. Die SPD-Fraktion hat sich deshalb entschieden, das Plastikflaschen-Angebot der Verwaltung künftig gänzlich zu meiden.»
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