Zukunft der CDU

Guido Wolf meldete sich als Erster zur Merkel-Entscheidung - „Wir brauchen neue Köpfe“

Guido Wolf meldete sich als Erster zur Merkel-Entscheidung - „Wir brauchen neue Köpfe“
Guido Wolf, Minister der Justiz und für Europa des Landes Baden-Württemberg. Foto: goodnews4-Archiv

Stuttgart, 30.10.2018, Bericht: Redaktion Noch bevor Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern vor die Presse trat und verkündete, nicht mehr als Vorsitzende der CDU zu kandidieren, meldete sich Baden-Württembergs Minister der Justiz und für Europa Guido Wolf gestern Mittag als Erster aus der Stuttgarter Landespolitik zu Wort.

Hoffnungen auf eine Auswirkung eines Personalrevirement in der Bundes-CDU machen sich auch Stuttgarter CDU-Politiker, so Innenminister Thomas Strobl, ehemaliger Rivale von Guido Wolf und Vize im CDU-Bundesvorstand. Guido Wolf: «Ich begrüße diese Ankündigung. Der Verzicht ist die richtige Reaktion auf die Wahlergebnisse in den Ländern. Er ist auch ein Signal an die Wähler: Wir haben endlich verstanden und reagieren nun auch mit personellen Veränderungen. Die Trennung von Parteivorsitz und Kanzleramt bietet die Chance, dass wir uns als CDU wieder breiter aufstellen. Wir brauchen neue Köpfe, die sich bewähren können − auch um für die Zeit nach der Kanzlerschaft von Angela Merkel gerüstet zu sein. Das Amt des Parteivorsitzenden der CDU bietet eine sehr gute Ausgangsposition, um zu gestalten und sich für Regierungsaufgaben zu empfehlen.»


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