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HEUTE GENAU VOR EINEM JAHR: Kai Whittakers grünes "Detailpapier" – Grüne: "Täuschung im Kampf gegen Klimakrise" – Baden-Badener Stadtrat Gönner: "Absurde Verdrehung von grünen Forderungen"

HEUTE GENAU VOR EINEM JAHR: Kai Whittakers grünes "Detailpapier" – Grüne: "Täuschung im Kampf gegen Klimakrise" – Baden-Badener Stadtrat Gönner: "Absurde Verdrehung von grünen Forderungen"
Die grüne Jugend Rastatt/Baden-Baden warf Kai Whittaker Verbindungen mit einer Lobbyorganisation vor. Foto: Archiv

Baden-Baden, 19.08.2020, Bericht: Redaktion Was war heute vor einem Jahr? Die Schnelligkeit mit der das Leben vergeht ist eine Erfahrung, die man gleich nach den Kindertagen macht. «Ach ja, das schon wieder ein ganzes Jahr her», werden Sie vielleicht sagen, wenn Sie diesen Bericht lesen, den wir vor genau einem Jahr als Aufmacher veröffentlicht haben. Viel Spaß bei dieser ganz kleinen Zeitreise.



Kai Whittakers grünes &quo;Detailpapier" − Grüne: "Täuschung im Kampf gegen Klimakrise" − Baden-Badener Stadtrat Gönner: "Absurde Verdrehung von grünen Forderungen"

Baden-Baden, 19.08.2019, 00:00 Uhr, Bericht: Christian Frietsch «In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir mit Empörung die Positionierung von Herrn Whittaker in der Klimadebatte beobachtet», heißt es in einer durch die Grüne Jugend Baden-Baden/Rastatt am gestern verbreiteten Erklärung. In einem Papier mit dem Titel «Unser Weg zur Grünen Null – Detailpapier» positioniert sich der Baden-Badener CDU-Bundestagsabgeordneter Kai Whittaker mit erkennbaren, aber modifizierten Positionen der Partei der Grünen, bei denen es sich aus Sicht der Grünen um eine «Täuschung im Kampf gegen die Klimakrise» handele.

Mit dem Papier folgt Kai Whittaker einem regelrechten Hype bei CDU und SPD sich in grünen Positionen zu übertreffen. Aus Sicht der Grünen handele es sich bei dem sogenannten «Detailpapier», das von Kai Whittaker und 15 weiteren Mitgliedern der CDU/CSU-Bundestagsfraktion vorgelegt wurde, um «eine reine Deklaration bisher bereits existierender Maßnahmen ohne neuen Ansatz», rügt die Grüne Jugend die plötzliche Wandlung des CDU-Politikers zum grünen Klimaverteidiger, der sich aber in Wirklichkeit für Lobby-Interessen verwenden würde. Lediglich in einem Ansatz unterscheiden sich die Forderungen von Whittaker: Laut dem Papier sollen exportierte Güter von den CO2-Steuern ausgenommen werden.


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