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HEUTE GENAU VOR EINEM JAHR: Motorradfahrer aus ganz Deutschland sollen nach Baden-Baden gelockt werden – SPD-Fraktion: "Hohn für alle Menschen, die in unserer Stadt unter Motorradlärm leiden"

HEUTE GENAU VOR EINEM JAHR: Motorradfahrer aus ganz Deutschland sollen nach Baden-Baden gelockt werden – SPD-Fraktion: "Hohn für alle Menschen, die in unserer Stadt unter Motorradlärm leiden"
Werbung für Motorradtouren durch Baden-Baden gefällt der SPD nicht. Screenshots: www.schwarzwald-tourismus.info und www.touren-schwarzwald.info

Baden-Baden, 05.10.2020, Bericht: Redaktion Was war heute vor einem Jahr? Die Schnelligkeit mit der das Leben vergeht ist eine Erfahrung, die man gleich nach den Kindertagen macht. «Ach ja, das schon wieder ein ganzes Jahr her», werden Sie vielleicht sagen, wenn Sie diesen Bericht lesen, den wir vor genau einem Jahr als Aufmacher veröffentlicht haben. Viel Spaß bei dieser ganz kleinen Zeitreise.



Motorradfahrer aus ganz Deutschland sollen nach Baden-Baden gelockt werden − SPD-Fraktion: "Hohn für alle Menschen, die in unserer Stadt unter Motorradlärm leiden"

Baden-Baden, 05.10.2019, 00:00 Uhr, Kommentar: Christian Frietsch «Mit großer Verwunderung haben wir erfahren, dass auf der Homepage der Schwarzwald-Tourismus-GmbH, deren Gesellschafter der Stadtkreis Stadt Baden-Baden ist, Motorradfahrer aus ganz Deutschland und dem Ausland in den Schwarzwald und auch nach Baden-Baden gelockt werden sollen», schreibt SPD-Stadträtin Ulrike Mitzel gestern in einem Brief an Margret Mergen. Der Oberbürgermeisterin wird es wohl alleine schon bei diesem Thema eher Unwohl werden, nachdem sie bei einem Motorradunfall selbst schwer verletzt wurde und immer noch um die Gesundheit ihres Mannes bangen muss.

So ist die Auslobung von Baden-Baden als eine Art Motorradstadt aus verschiedenen Gründen wohl ein Irrweg, dem schnell Einhalt zu gebieten ist. Das dies unter der Rubrik «Sportangebot» geschehe sei «ein Hohn für alle Menschen, die in unserer Stadt unter dem Motorradlärm zu leiden haben», schreibt Ulrike Mitzel weiter zu der doch recht absurden Positionierung der Kultur und vielleicht zukünftigen Welterbestadt.


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