Baden-Baden, 01.06.2021, Bericht: Redaktion Zur Jagd finde sich im Programm der Grünen bislang keine Aussage und die Forderung nach Beendigung des privaten Waffenbesitzes verwirre, heißt es in einer Mitteilung der Badischen Jäger Rastatt / Baden-Baden e.V. von gestern.

Kreisjägermeister Frank Schröder habe den Kreisverband Rastatt/Baden-Baden Bündnis 90/Die Grünenum eine Stellungnahme zur Jagd gebeten.

Die Mitteilung der Badische Jäger Kreisverein Rastatt / Baden-Baden 1965 e. V im Wortlaut:

Die Grünen, so Dr. Frank Schröder, machen sich aktuell berechtigte Hoffnung auf eine Regierungsbeteiligung in der kommenden Legislaturperiode des Deutschen Bundestages. Knapp vier Monate sind es noch, bis das Land ein neues Parlament wählt. «Nachdem der erste Entwurf des Wahlprogramms öffentlich wurde, stellen sich viele Jäger und deren Angehörige die berechtigte Frage: Was bedeutet eine Regierungsbeteiligung von Bündnis90/Die Grünen für die Jäger und generell für die Jagd in Deutschland? Im Programmentwurf der Grünen zur Bundestagswahl 2021 findet sich kein Wort über die Ausübung der Jagd. Die Forderung im Programm nach Beendigung des privaten Waffenbesitzes verwirrt. Schließlich ist die Schusswaffe ein Handwerkszeug des Jägers. Vom 11. bis 13. Juni 2021 wird das sogenannte Regierungsprogramm auf einer digitalen Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen diskutiert und beschlossen. Aktuell liegen über 3.000 Änderungsanträge vor. Die Badischen Jäger Rastatt / Baden-Baden würden sich freuen, wenn aus dem Grünen-Kreisverband Rastatt/Baden-Baden Änderungsanträge kommen, die auch in Zukunft Jagd und Hege ermöglichen», so Dr. Frank Schröder.

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