Tödliche Schüsse an Offenburger Schule

Kultusministerin Theresa Schopper: „Schmerz und die Trauer“ in Offenburg – „Krisennachsorge in der Waldbachschule wird am Montag fortgesetzt“

Kultusministerin Theresa Schopper: „Schmerz und die Trauer“ in Offenburg – „Krisennachsorge in der Waldbachschule wird am Montag fortgesetzt“
Kultusministerin Theresa Schopper. Foto: Kultusministerium Baden-Württemberg

Offenburg/Stuttgart, 11.11.2023, Bericht: Redaktion Kultusministerin Theresa Schopper hat ihre tiefe Betroffenheit über den getöteten Schüler an der Waldbachschule in Offenburg zum Ausdruck gebracht, erklärt das Kultusministerium zu den Vorgängen in Offenburg am Donnerstag.

Ein 15-jähriger Schüler tötete einen gleichaltrigen Schüler mit einer Schusswaffe. Der Täter befindet sich in Untersuchungshaft. goodnews4.de berichtete.

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«Unsere Gedanken sind jetzt bei der Familie und den Angehörigen des Opfers. Ein Ereignis wie dieses schlägt tiefe Wunden in eine Schulgemeinschaft. Was wir tun können, für die Hinterbliebenen, für die Schülerinnen und Schüler sowie für die Lehrkräfte der Waldbachschule, das werden wir tun», erklärte Ministerin Theresa Schopper gestern. Die Kultusministerin befinde sich seit Donnerstagnachmittag im Austausch mit den lokalen Behörden vor Ort.

 

Seit Donnerstagnachmittag sind Schulpsychologen vor Ort, um zu unterstützen, teilt das Kultusministerium mit. Das zuständige Regierungspräsidium und die Regionalstelle des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung seien seit Beginn der Krisenlage im Kontakt mit Einsatzkräften und Behörden. Aufgrund der Schließung der Waldbachschule am Freitag unterstützten die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen zunächst die umliegenden Schulen in der Nachsorge beim Umgang mit der Gewalttat. «Das schulische Krisenteam der Waldbachschule wird selbstverständlich weiterhin durch die Schulpsychologie begleitet. Die Krisennachsorge vor Ort in der Waldbachschule wird am Montag fortgesetzt», kündigt das Ministerium an.

Was es in und um die Schule vor Ort nun brauche, sei Ruhe, um das Geschehene verarbeiten zu können, so Ministerin Schopper. «Den Schmerz und die Trauer, die eine solch furchtbare Tragödie bei den Betroffenen hinterlässt, kann sich niemand von uns vorstellen.»




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