55 Prozent der Baden-Württemberger mindestens einmal geimpft

Kurhaus Baden-Baden bleibt bis Ende September Impfzentrum – 55 Prozent der Baden-Württemberger mindestens mit einer Impfung

Kurhaus Baden-Baden bleibt bis Ende September Impfzentrum – 55 Prozent der Baden-Württemberger mindestens mit einer Impfung
Das Kurhaus Baden-Baden bleibt noch drei Monate im Bann des Virus. Foto: Archiv

Baden-Baden/Stuttgart, 02.07.2021, Bericht: Redaktion Die Landesregierung hat die Verlängerung der Kreisimpfzentren bis 30. September beschlossen. Sie würden auch weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Impfkampagne leisten, heißt es aus Stuttgart.

So wird auch das Kurhaus Baden-Baden noch länger als geplant diesem Zweck dienen. Der Betrieb der Zentralen Impfzentren endet am 15. August. Eine immer größere Rolle spielen die Impfungen in den Praxen und durch Betriebsärzte.

Bisher haben rund 55 Prozent der Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger mindestens eine erste Impfung erhalten. Der Großteil der rund 9,87 Millionen Impfungen wurde dabei bislang in den Impfzentren und durch die Mobilen Impfteams des Landes durchgeführt. Bislang war die Laufzeit der baden-württembergischen Impfzentren bis 15. August begrenzt. Heute hat die Landesregierung beschlossen, die Arbeit der 50 Kreisimpfzentren bis zum 30. September 2021 zu verlängern.

«Die Impfkampagne läuft sehr erfolgreich, rund 55 Prozent der Menschen in Baden-Württemberg sind bereits mindestens einmal geimpft. Ich danke allen, die daran so engagiert gemeinsam mit uns arbeiten. Die Impfungen gegen Corona sind eine große, gemeinsame Kraftanstrengung. Unser Ziel ist, im Verlauf des Sommers 80 bis 90 Prozent der Bevölkerung zu impfen, und es ist unser Ziel, allen Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot zu machen. Dafür brauchte es vor allem am Anfang und braucht es auch jetzt noch die zentrale Struktur der Impfzentren. Ab Mitte August ist gleichwohl ein verstärkter Übergang in die Regelversorgung durch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte möglich. Die Zentralen Impfzentren werden daher zum 15. August den Betrieb einstellen. Die Kreisimpfzentren als dezentrale Strukturen vor Ort in den Landkreisen spielen auch über den 15. August hinaus weiterhin eine wesentliche Rolle. Sie stellen weiterhin einen großen Anteil der verfügbaren und aktuell benötigten Kapazität zur Verfügung und werden nach dem 15. August auch die Zweitimpftermine der Zentralen Impfzentren übernehmen», sagte Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha.


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