Leserbrief

Leserbrief „Meine Meinung“ – „Baden-Baden ohne Klinik, NEIN DANKE!“ – „Unehrliche Heimlichtuerei rund um das KMB-Neubauprojekt am Rastatter Münchfeldsee“

Baden-Baden, 13.04.2024, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leserin Tina Tischer-Suphukhieo Stellung zu dem goodnews4-Bericht OB Späth in Sachen Klinikum in Stuttgart – Wird Baden-Baden verschaukelt? – Warum erfahren die Baden-Badener Bürger von diesem Treffen nichts aus dem Rathaus?.

Tina Tischer-Suphukhieo kandidiert auf der Liste der FDP für die Kommunalwahl in Baden-Baden.*

In der goodnews4-Ausgabe vom 12. Aprilwird vom einem Treffen in Stuttgart mit den Teilnehmern Sozialminister Lucha (Grüne), Verkehrsminister Hermann (Grüne), Landrat Dusch (Landkreis Rastatt), Oberbürgermeisterin Müller (Rastatt) und last but not least Oberbürgermeister Späth aka der bunte Zampano berichtet.

Da das Landratsamt Rastatt dieses Treffen, welches wohl schon Mitte März stattfand, erst jetzt, einen Monat später, öffentlich macht, lässt in der Schlussfolgerung konstatieren, dass es sich hier um ein Geheimtreffen gehandelt haben muss.

Diese erneute, unehrliche Heimlichtuerei bei der Projektierung rund um das KMB-Neubauprojekt am Rastatter Münchfeldsee stützt die These, dass die Kabale zum Klinikum volle Fahrt aufnimmt. Allerdings mit Kurs aufs Riff für Baden-Baden und seine Bürger.

Dass es hier mitnichten um die bestmögliche Gesundheitsversorgung für die Bürger geht, sieht mittlerweile auch «ein Blinder mit Krückstock».

In Wahrheit geht es hier einerseits um schnöde monetäre Interessen von Rastatter Seilschaften und andererseits um ideologiegetriebene Sozialexperimente Stuttgarter Politiker aus den Reihen der sogenannten Grünen, welche abgehoben und bürgerfern mit der sprichwörtlichen Brechstange, durchgesetzt werden sollen. Ein erneuter, unrühmlicher Beleg hierfür ist, dass der Verkehrssünder und Alibi-Grüne Hermann offensichtlich die 116-seitige Unverträglichkeitsstudie des Regierungspräsidiums Karlsruhe zum Thema Umwelt- und Artenschutz mit einem Federstrich aus dem Handgelenk abgeräumt hat.

Der vermeintlich großzügig in Aussicht gestellte Zuschuss von Sozialminister Minister Lucha entpuppt sich bei genauem Hinsehen als «ökonomisches Nasenwässerchen» und soll angeblich zudem noch an knebelnde Bedingungen für die weitere Verwendung des Klinikgebäudes Balg geknüpft sein.

Am Rande sei der Hinweis erlaubt, dass in Aussicht gestellt noch lange nicht den Status bewilligt ergibt, aber geschenkt.

An dieser Stelle zu erwähnen, dass der Baden-Badener Oberbürgermeister Späth in seiner Funktion als «Trojanisches Pferd» ausschließlich im Dienste von Interessen der Rastatter Seilschaften handelt, hieße «Eulen nach Athen tragen».

Welche politische Agenda verfolgt Oberbürgermeister Späth in Wahrheit?

Ich vermute gar keine. Und woher OB Späth seinen zweiten Spitznamen «Linke Tasche – Rechte Tasche hat», weiß ich nicht, aber der kreativen Interpretationsfähigkeit sind ja bekanntlich, gemäß dem Motto «die Gedanken sind frei», keine Grenzen gesetzt.

So gesehen erlaube ich mir eindringlich den Aufruf des Erwachens an die Baden-Badener Bürger zu richten und mit mir einzustimmen in den unmissverständlichen, patriotischen Ruf:

«Finger weg von der Klinik Balg!»

oder noch lauter und kämpferischer

«Baden-Baden ohne Klinik, NEIN DANKE!»

In diesem Sinne verbleibe ich,

Mit Freude & Respekt

Tina Tischer-Suphukhieo
Baden-Baden


*Anmerkung der Redaktion: Laut «Spielregeln für Leserbriefe an goodnews4.de» sind Leserbriefe von politischen Mandats- und Funktionsträgern nicht vorgesehen, es sei denn sie antworten auf einen Leserbrief. Bei Kandidaten für die Kommunalwahl handelt es sich nicht um politische Mandats- und Funktionsträger. Im Sinne der Transparenz weist goodnews4.de jedoch auf die Kandidatur hin.


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