Leserbrief

Leserbrief „Meine Meinung“ – Baden-Baden und der Michaelstunnel – „Schrille Frauenstimme aus billigen Lautsprechern“

Baden-Baden, 22.03.2023, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Wolfgang Holstein Stellung.

Wenn es im Michaelstunnel zu einem Problem kommt, dann schalten die Zufahrtsampeln auf Rot, das Verkehrszeichen zeigt «gesperrt» und die jeweiligen Schranken schließen sich. Damit wird die Zufahrt weiterer Fahrzeuge verhindert und die Betroffenen müssen wohl oder übel die allgemein bekannten Umleitungen benützen. Das war es, sollte man meinen. Aber dem ist leider nicht so. Gefühlt alle 15 Minuten plärrt eine schrille Frauenstimme aus den billigen Lautsprechern an den Tunnelzufahrten irgendwelche unverständlichen Hinweise auf die Sperrung und treibt damit die Anwohner (vor allem nachts) in den Wahnsinn. Wenn der Tunnel gesperrt ist, dann ist er gesperrt und irgendwelche zusätzlichen Hinweise kann man sich sparen. Welcher Autofahrer benötigt zur roten Ampel, zum betreffenden Verkehrszeichen und zur geschlossenen Schranke auch noch zusätzlich den akustischen Hinweis, dass der Tunnel gesperrt ist? Hat man an einer geschlossenen Bahnschranke schon jemals eine Lautsprecher-Durchsage gehört «der Zug kommt, der Zug kommt»?

 

Diesen Blödsinn und die daraus resultierende Belästigung könnte man den Anwohnern ersparen. Auch sei dem Verantwortlichen empfohlen, einmal eine Open-Air-Konzertveranstaltung zu besuchen, damit er den Unterschied der dort eingesetzten Lautsprecher zu seinen billigen Volksempfängern erkennen kann.

Wolfgang Holstein
Baden-Baden


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