Leserbrief

Leserbrief „Meine Meinung“ – „Beleidigung von Daniela Carlein“ – „Flegelhaften Ausfälle von CDU-Platzhirsch Bloedt-Werner“ – „FDP-Stadtrat Lohs, der kultivierte Gentleman“

Baden-Baden, 05.07.2023, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leserin Tina Tischer Stellung zu dem goodnews4-Bericht Baden-Badener OB Späth gewinnt Klinik-Etappe – Löwenbräu-Wirt Mike Brandau rudert zurück – CDU, FDP und AfD erwägen Ratsbegehren.

Der Spruch des griechischen Dichters Alkaios von Lesbos «IN VINO VERITAS» kam mir spontan bei der letzten Gemeinderatssitzung in den Sinn, als ich die jüngsten flegelhaften Ausfälle von CDU-Platzhirsch und Stadtratlegende Klaus Bloedt-Werner zu ertragen hatte. Der römische Historiker Tacitus beschrieb, wie Germanen bei Ratssitzungen immer Wein tranken, weil sie glaubten, niemand könnte effektiv lügen, wenn er betrunken ist. In diesen alten Brauch muss wohl der Vertreter eines Vereins zum Zwecke des Alkoholmissbrauchs aus dem Rebland zurückgefallen sein, als er sich nicht zu schade dafür war, den Namen des großen Walter Carlein in den Mund zu nehmen, um dessen Tochter Daniela Carlein öffentlich zu beleidigen.

Sein peinlicher und schäbiger Auftritt wird umso grotesker, wenn man die beiden Protagonisten vergleicht. Auf der einen Seite Daniela Carlein, eine elegante Frau von Welt mit Klasse, Stil und Bildung, sowie einer Vita und Lebensleistung, auf die Sie mit Stolz blicken kann. Auf der anderen Seite Klaus Bloedt-Werner, ein Musterbeispiel für die Karikatur eines kleinbürgerlichen, selbstsüchtigen, politischen Opportunisten auf unterstem Provinzniveau ohne jeglichen moralischen Kompass. Ist doch gerade Klaus Bloedt-Werner ein politischer Nichtsnutz, das Gesicht der politischen Clanstrukturen mit mafiösem Charakter, welche die eklatante Verschuldung der Stadt Baden-Baden herbeigeführt haben.

 

Seit 1980 sitzt der Strippenzieher zwischen Rathaus und CDU-naher Bauwirtschaft im Gemeinderat Baden-Baden. Dort hat er für die Bürger der Stadt Baden-Baden wirklich garnichts geleistet. Dafür hat er ein Geflecht aus Filz, Klüngel und Vetternwirtschaft gezüchtet, welches oft den Eindruck entstehen ließ man befinde sich nicht in Baden-Baden, sondern in Sizilien. Bloedt-Werner zusammen mit Ex-OB-Mergen und ihren Schergen, das war Kakistokratie vom Feinsten – die Herrschaft der Schlechtesten.

Beeindruckend empfand ich den Auftritt von Dr. Lohs, FDP, der als kultivierter Gentleman mit Klasse und Niveau der auf unverschämteste Art und Weise beleidigten Frau Carlein, zur Seite sprang und Bloedt-Werner entschieden mit deutlichen Worten aufforderte, sich bei Ihr zu entschuldigen. Der Ritter gegen den Bauerntölpel, war die Assoziation, die ich spontan als Bild vor meinem geistigen Auge hatte. Wären wir im Baden-Baden vor 100 Jahren gewesen, hätte Dr. Lohs den Rüpel ohne Manieren vermutlich im nebligen Morgengrauen vor dem Kurhaus zum Duell um Satisfaktion gefordert. Müßig zu erwähnen, dass ihm selbige wohl verwehrt worden wäre, da der Ehrlose, welcher sich schonmal ob des persönlichen Vorteils willen mit den sogenannten Grünen politisch ins Bett legt, gekniffen hätte.

So bleibt einem nur der eindringliche Appell an Klaus Bloedt-Werner, einen letzten Funken Anstand zu zeigen und sein Bundesverdienstkreuz wegen schwerster charakterlicher Defizite zurückgeben.

Mit Freude & Respekt

Tina Tischer
Baden-Baden


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