Leserbrief
Leserbrief „Meine Meinung“ – „Brandau‘s Sommerfest 2023“ – „Solche Veranstaltungen tun Baden-Baden sehr gut, im Gegensatz zu der Anti-Netrebko-Demonstration“
Baden-Baden, 24.07.2023, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Adriano Trovato Stellung zu dem goodnews4-Bericht Baden-Badener Fußgängerzone gesperrt für «Brandau‘s Sommerfest 2023» – Mike Brandau und der Baden-Badener Oberbürgermeister wohl immer noch beste Freunde.
Der Löwenbräu-Wirt, wie Herr Brandau oft despektierlich bezeichnet wird, hatte gleich mehrere Anlässe zu feiern und hat das dies ähnlich groß gemacht, wie er an Weihnachten das Löwenbräu Jahr für Jahr zu einem Weihnachtsmärchen Jahr verwandelt und damit vielleicht das meistfotografierte Motiv in Baden-Baden schafft.
Nun war ich selbst nicht zu diesem Sommerfest eingeladen, habe mir aber berichten lassen und deute auch die zahlreichen Posts in den sozialen Medien so, als habe sich Herr Brandau nicht lumpen lassen und da ein richtig tolles Fest für Groß und Klein auf die Beine gestellt, bei dem er statt Geschenke um Spenden für die FUoKK gebeten hat, die er regelmäßig unterstützt.
Die gleichen Medien, die dem OB-Wahlkampf-Unterstützer die letzten Monate vorgeworfen haben den OB stark anzugreifen, wollen jetzt wieder eine dicke Freundschaft erkennen und sehen sogar schon die kommunalpolitische Machtzentrale gegenüber des Rathauses statt in diesem. Was denn nun? Sollten wir die Kirche nicht im Dorf lassen?
Herr Brandau hatte etwas zu feiern und hat damit vielen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt eine Freude bereitet und unterstützt damit noch krebskranke Kinder.
Solche Veranstaltungen tun Baden-Baden sehr gut und sollten viel öfter stattfinden, sind Sie doch eine klasse Werbung, im Gegensatz zu der Anti-Netrebko-Demonstration, die zeitgleich den ganzen Festspielhaus-Vorplatz lautstark blockiert hatte, deswegen viel mehr Menschen einen Umweg machen mussten als die Passanten in der Fußgängerzone für die paar Stunden am Freitagabend.
Und was ist denn schon diese kurzfristige Sperrung der Fußgängerzone gegen die jahrelange Schließung der Fieser-Brücke, die zu deutlich größeren und umweltschädlichen kilometerlangen Umwegen führt und zudem noch unsere Stadt trennt.
Wir sollten wirklich mal wieder die Kirche im Dorf lassen, oder ein schönes Fest in der Fußgängerzone.
Die angesprochene Bananenrepublik sehe deswegen schon mal gar nicht, viel eher eine Neidgesellschaft, die anderen keinen Spaß gönnt, wenn sie diesen nicht selbst hat. Einen schönen Gruß diesbezüglich auch an die Falstaff-Festival-Kritiker.
Adriano Trovato
Kuppenheim
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