Leserbrief
Leserbrief „Meine Meinung“ – Der Offenbarungseid der Stadtoberen und der NEIN-Sager-Koalition
Baden-Baden, 15.04.2025, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Karl-Georg Degenhardt Stellung zu dem goodnews4-Bericht Kritik aus Stuttgart an OB Späth – «Leider hat sich die Stadt Baden-Baden sehr spät gemeldet, erst als das Kind tief im Brunnen lag» – Innenministerium reagiert auf goodnews4-Bericht zur Finanzkrise.
Jetzt haben wir es schriftlich – und ganz offiziell: Den hemmungslosen Schuldenmachern, die sich selbst für völlig unschuldig erklären und versuchen, dem Land Baden-Württemberg Rettungszahlungen abzupressen, wurde eine klare Absage erteilt. (Oder wie sie es nennen: «Es wurde abgeschmettert!»)
Die Schuldenmacher und Nein-Sager müssen nun selbst ran – und das mit dem vorhandenen Personal. Das scheint eine unlösbare Aufgabe zu sein.
Was haben wir daraus gelernt?
Glauben Sie ihnen kein Wort mehr. Ist der Oberbürgermeister Dietmar Späth tatsächlich in der Lage, sein Amt kostenbewusst auszuführen? Seine Fünf-Sterne-Sitzung in Ettlingen mit dem Gemeinderat hat sogar in Stuttgart für Gesprächsstoff gesorgt. Bürgermeister Kaiser ist mit den Ausgaben, die ihm angeblich das Land aufgebürdet hat, völlig aus dem Ruder gelaufen. Dass man mit dem vorhandenen Budget auskommen muss, scheint für ihn kein Thema zu sein. Wie kann man überhaupt einen vierten Bürgermeister installieren, wenn der Kämmerer längst wusste, dass wir auf eine Überschuldung zusteuern? Schaffen wir ihn doch einfach wieder ab – das wäre ein wirklich wertvoller Schritt zur Sanierung der Stadtfinanzen. Vier (!) hochbezahlte Bürgermeister, einer pro ca. 12.500 Bürger – das ist Luxus à la Ettlingen. Wie wäre es mit: «Einer für alle» – 51.000 Bürger, vertreten durch einen, der sein Handwerk versteht?
Glauben Sie den NEIN-Sagern kein Wort mehr. CDU, SPD und Grüne haben jahrelang für all diese Schulden mitgestimmt – jetzt geben sie sich ahnungslos. Falls das nicht stimmt, haben sie gelogen. Falls doch, sollten wir die Ahnungslosen dringend ersetzen – und zwar sofort.
Die wenigen Sanierer mit Sachverstand, wie Herr Pilarski (FDP), werden öffentlich von selbsternannten Freizeitkomikern wie Herrn Bohnert (SPD) verspottet.
Bald werden Sie die Kenia-Koalition (Schwarz-Rot-Grün) auf der Straße erleben – sie werden Stimmung gegen das Zentralklinikum in Baden-Baden machen. Gemeinsam, vermutlich getarnt als harmlose Bürger.
Fragen Sie sie: Welcher Partei gehören Sie an? Welcher Stallorder folgen Sie? Warum wollen Sie den größten Arbeitgeber der Stadt abschaffen? Glauben Sie nicht, dass Baden-Baden diese Einnahmen dringend braucht? Sie werden auch städtische Mitarbeiter und Beschäftigte der KMB antreffen. Fragen Sie sie, ob sie gerade bezahlt werden – und ob es in ihrer Arbeitszeit angebracht ist, «unabhängige Meinungen» zu äußern, anstatt ihre eigentlichen Aufgaben zu erfüllen.
Fragen Sie sie außerdem: Wer bezahlt eigentlich ihre Plakate, Prospekte und Fähnchen? Was kostet das alles? Erleben Sie die Schuldenmacher bei der Arbeit – live.
Seien Sie wachsam und sagen Sie Ja! zu Baden-Baden – ohne neue, erdrückende Schulden. Es geht besser, schneller und wesentlich günstiger – in der Gesundheitsstadt Baden-Baden.
Nehmen Sie uns beim Wort.
Karl-Georg Degenhardt
Baden-Baden
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